Modell des Mühlentorturms in Brandenburg an der Havel
Modelle von Bauwerken und baulichen / technischen Anlagen
Alle anzeigenKallenbach-Sammlung*
Allgemein
Bezeichnung | Kallenbach-Sammlung* |
Besonderer Status | *Verloren |
Universität | Technische Universität Berlin |
Universitätsort | Berlin |
Museums- und Sammlungsart | Kulturgeschichte & Kunst |
Museums- und Sammlungsform | Historische Sammlung |
Sammlungsschwerpunkt | Architektur · Kunstgeschichte |
Externe Links | |
Beschreibung | Ende des 19. Jahrhunderts schloss sich an das Architekturmuseum im zweiten Stockwerk des Hauptgebäudes der Berliner Technischen Hochschule die Kallenbach-Sammlung (auch: Callenbach) an. Sie enthielt Modelle bedeutender deutscher Bauten u.a. des Mittelalters, die heute nicht mehr erhalten sind. |
Stand der Informationen | Oktober 2009 |
Bestände
Objektgruppen |
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Bedeutende Teilbestände | Es gibt keine Informationen zu Teilbeständen. |
Geschichte
Ereignisse |
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Personen | |
Geschichte | Georg Gottfried Kallenbach (1805-1865) unternahm mehrfach Reisen durch Deutschland zum Studium der Baudenkmäler, fertigte Aufrisse und Modelle der Bauwerke für Publikationen und zur Erläuterung seiner Vorträge an. Im Jahre 1848 erwarb das Neue Museum in Berlin 250 Modelle aus seiner Sammlung. Durch Ministerialerlass vom 3. Juni 1885 wurde die verbliebene Kallenbach-Sammlung in das neue Hauptgebäude der Technischen Hochschule verlegt und Professor Carl Albert Grell (1814-1891) zur Beaufsichtigung und Verwaltung bis auf Weiteres unterstellt. Im Jahre 1891 ging Professor Grell nach langjähriger Krankheit in den Ruhestand. Als Nachfolger übernahm der Architekt und Professor Julius Raschdorff (1823-1914) die Sammlung. Ihm unterstanden damit alle vorhandenen Architektursammlungen der Technischen Hochschule (auch als Kunstsammlungen der Abteilung I bezeichnet). Neben der Kallenbach'schen Sammlung waren das die Sammlung von Gipsabgüssen, das Schinkel-Beuth-Museum sowie das Architektur-Museum. Im Jahre 1912 übernahm der Geheime Baurat und Bauforscher Professor Richard Borrmann (1852-1931) die Sammlung nebst dem Architekturmuseum. Im Vorlesungsverzeichnis von 1919/20 wird die Sammlung nicht mehr als eigenständig erwähnt, sondern war nun Teil des Architekturmuseums. Damit endet ihre eigenständige Geschichte. Die meisten Objekte sind während des Zweiten Weltkrieges zerstört worden. Fricke 1991; Vorlesungsverzeichnisse der Technischen Hochschule Berlin |
Archivalien | Vorlesungsverzeichnisse der Technischen Hochschule Berlin |
Publikationen
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