Modell der Dampfmaschine und eines Schaufelrades der KAISERADLER
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Show allMuseum für Meereskunde*
General
Name | Museum für Meereskunde* |
Special Status | *No Longer at University |
University | Humboldt-Universität zu Berlin |
Location of University | Berlin |
Museum and Collection Type | Science & Engineering |
Museum and Collection Form | Historical Collection |
Subjects | Geography · Science of History · Hydrology · Cartography · Oceanography · Shipbuilding · History of Engineering · Zoology |
External Links | |
Address | Deutsches Technikmuseum Berlin Abteilung Schifffahrt Trebbiner Straße 9 10963 Berlin |
Opening Hours | Di-Fr 9 - 17.30 Uhr Sa, So 10 - 18 Uhr Führungen nach Vereinbarung |
Contact | Claudia Schuster c.schuster@dtmb.de Telefon: +49 (0) 30 90 254 252 Fax: +49 (0) 30 90 254 175 |
Description | Institut und Museum für Meereskunde wurden 1900 als Institutionen der Berliner Universität gegründet. Das Museum umfasste damals vier große Sammlungen: die Reichs-Marine-Sammlung, die Historisch-volkswirtschaftliche Sammlung, die Ozeanologische Sammlung sowie die Biologische- und Fischereisammlung. Heute befinden sich die Überreste des ehemaligen Museumsbestands größtenteils im Deutschen Technikmuseum in Berlin, wo diese treuhänderisch gepflegt, verwaltet und ausgestellt werden. |
Other | Am DTMB besteht eine große Dauerausstellung zu 28 Themen aus der Hochsee- und Binnenschifffahrtsgeschichte sowie zur Theorie des Schiffbaus. |
Last Update | März 2009 |
Holdings
Object Groups |
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State of Indexing | Im 1996 erschienen Sammelband "Aufgetaucht. Das Museum für Meereskunde", herausgegeben vom Museum für Verkehr und Technik Berlin, ist im Anhang eine Objektliste aufgeführt, die tabellarisch Auskunft zur Verlagerungsgeschichte der Objekte sowie zu den Einzelobjekten und deren heutigem Standort gibt. |
Significant Subcollections |
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History
Events |
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Persons | |
History | Institut und Museum für Meereskunde wurden 1900 als Institutionen der Berliner Universität gegründet. Die Eröffnung des Museum fand am 5. März 1906 im Beisein von Kaiser Wilhelm II. statt. Das Konzept fußt auf der Marine-Modell-Ausstellung von 1897/98, welche durch das Reichsmarine-Amt und das preußischen Kulturministeriums initiiert wurde. Ziel war es, „das Verständnis für die mit der See und dem Seewesen zusammenhängenden Wissenszweige zu heben und den Sinn für die nationale und wirtschaftliche Bedeutung der Seeinteressen zu wecken.“ Das Museum war von Anfang an sowohl für das akademische als auch für das nichtakademische Publikum konzipiert worden. Das Museum befand sich in der Georgenstraße 34 bis 36, in den Räumen des ehemaligen chemischen Laboratoriums. Es hatte eine enge Verbindung zum Geographischen Institut der Universität, nicht zuletzt auch durch die Person Albrecht Penck (1858-1945), der lange Zeit Direktor des Instituts und des Museums war. Während des Zweiten Weltkrieges wurde das Museumsgebäude schwer beschädigt. Die Einrichtung musste aus diesem Grund 1946 für den Besucherverkehr geschlossen werden. Die nicht ausgelagerten Exponate wurden größtenteils, soweit nicht zerstört, von russischen Besatzungstruppen abtransportiert. Viele dieser Exponate kehrten Ende der 1950er Jahre nach Deutschland (DDR) zurück. Nach der Spaltung Berlins wurde das Museum durch die Ostberliner Universität auch formal aufgelöst. Ein halbes Jahrhundert später übertrug die Humboldt-Universität als Rechtsnachfolgerin des ursprünglichen Trägers des Meereskundemuseums dem Berliner Museum für Verkehr und Technik offiziell die Treuhänderschaft mit dem Auftrag, die Bestände soweit wie möglich wieder zusammenzuführen und auszustellen. 1996 wurde durch dieses Haus unter dem Titel "Aufgetaucht" eine kleine Ausstellung mit einigen erhaltenen Exponaten des früheren Museums für Meereskunde durchgeführt.Teile der Marinesammlung, wie z.B. das erste deutsche Unterseeboot von Wilhelm Bauer, der "Brandtaucher", befinden sich heute im Museum der Bundeswehr in Dresden. |
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