Modell des Studioaufbaus zur ARD Unterhaltungsshow Bio’s Bahnhof
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Allgemein
Bezeichnung | Theaterwissenschaftliche Sammlung |
Universität | Universität zu Köln |
Universitätsort | Köln |
Museums- und Sammlungsart | Kulturgeschichte & Kunst |
Museums- und Sammlungsform | Lehr- und Forschungssammlung |
Sammlungsschwerpunkt | Kulturgeschichte · Kunst · Theaterwissenschaft |
Externe Links | |
Adresse | Universität zu Köln Theaterwissenschaftliche Sammlung Schloß Wahn Burgallee 2 Köln (Porz-Wahn) 51147 Köln |
Öffnungszeiten | Mo-Mi 10 – 16.30 Uhr Do 10 – 19 Uhr Freitag geschlossen An Feiertagen und im August bleibt die TWS geschlossen. Führungen nach Vereinbarung. |
Kontakt | info-tws@uni-koeln.de Dr. Hedwig Müller (stellvertretende Direktorin) hedwig.mueller@uni-koeln.de Telefon: +49 (0) 2203 600 920 Prof. Peter W. Marx (Direktor) peter.marx@uni-koeln.de Telefon: +49 (0) 2203 600 920 |
Beschreibung | Die Objektbestände und Sammlungsmaterialien der TWS basieren auf einem weit gefassten Theaterbegriff, der nicht nur klassische Theaterformen sondern vielfältige performative Phänomene miteinschließt. Erschließungsstand und Recherchemöglichkeiten der einzelnen Sammlungen und Abteilungen variieren. Der folgende Überblick soll eine Vorstellung davon vermitteln, wie die Bestände der TWS organisiert, verzeichnet und erschlossen sind – und welche Findmittel online zur Verfügung stehen. Aufgrund des heterogenen Materialbestands folgt die TWS in der Strukturierung ihrer Bestände vorwiegend drei Kriterien zur 'Ordnung der Dinge', die einen Einstieg bieten können: Material/Abteilung Zu den größeren Abteilungen der TWS, die sich an der Art des Materials orientieren, zählen u.a. die Grafische Sammlung, das Kritikenarchiv, die Fotografische Sammlung, die Programmheftabteilung und die Sammlung zum Figurentheater. Person In der TWS befinden sich eine große Zahl an Nachlässen und personenbezogenen Beständen. Thema Ein Teil der Bestände gliedert sich nach inhaltlichen Kriterien und thematischen Bezügen. Website der Sammlung |
Sonstiges | Regelmäßig Ausstellungen zur Theater-, Film- und Fernsehgeschichte |
Stand der Informationen | September 2017 |
Bestände
Objektgruppen |
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Stand der Erschließung | Die Sammlung ist teilweise in Inventarbüchern, auf Karteikarten und in elektronischen Verzeichnissen, die zum Teil auch online sind, erschlossen. Es existiert eine Vielzahl von Bestandsverzeichnissen in Buchform. Zurzeit werden mehrere sehr umfangreiche Einzelbestände wie die Plakatsammlung, Zeitungen und Modelle erfasst. |
Bedeutende Teilbestände |
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Geschichte
Ereignisse |
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Personen |
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Geschichte | Die Theaterwissenschaftliche Sammlung wurde in den 1920er Jahren des letzten Jahrhunderts von Prof. Dr. Carl Niessen (1890-1969) begründet. Niessen erhielt 1924 die erste Professur für Theaterwissenschaft an der Universität zu Köln. Seine Institutssammlung historischer und aktueller Theatralia sollte seinen Studenten als Anschauungs- und Forschungsmaterial liefern; darüber hinaus erstrebte er eine Annäherung von Wissenschaft und Öffentlichkeit durch die Etablierung eines Theatermuseums, dessen Einrichtung 1931 in der Kölner Innenstadt erfolgte. Nach einem Brand im Jahr 1942 musste das Museumsmaterial ausgelagert werden und fand ihr neues Domizil erst 1955 im Schloss Wahn. Der Standort war zunächst nur als kurzzeitiges Provisorium vorgesehen, da der Zustand des angemieteten Schlosses eine sachgerechte Lagerung, Erfassung und Bearbeitung des Sammlungsgutes nicht zuließ. Die Sammlung entwickelte sich dennoch stetig fort und wurde um Einzelstücke, Nachlässe und umfangreiche Sondersammlungen, vor allem um Carl Niessens 1959 erworbene Privatsammlung, erweitert. Während Niessens Nachfolger auf die Trennung von Schloss Wahn und darüber hinaus auf die Trennung des "Museums" von der Universität gedrängt hatten, fiel 1980 unter neuer Leitung die Entscheidung, die Sammlung dauerhaft auf Schloss Wahn und bei der Universität zu belassen. Dem begegneten das Land NRW, die Universität und vor allem der Eigentümer von Schloss Wahn, Robin Freiherr von Eltz-Rübenach, mit der Bereitschaft, in das Haus zu investieren, das innerhalb von 15 Jahren nach den Erfordernissen der Theaterwissenschaftlichen Sammlung renoviert wurde. Parallel zu dieser Sanierung des Hauses nahm man die Konsolidierung der Sammlung in Angriff: Das Material wurde neu gesichtet, wissenschaftlicher Überprüfung unterzogen, konservatorisch vertretbar gelagert und, soweit nötig, restauriert. Vor allem aber begann man mit der Erfassung als vordringlichstem Desiderat, hatten doch die Wahner Konditionen bislang keine vollständige Inventarisierung, geschweige denn Katalogisierung, des über Jahrzehnte Gesammelten ermöglicht. Diese Entscheidungen und Maßnahmen bedingten freilich auch den endgültigen Abschied von der fragwürdig gewordenen Museumskonzeption zugunsten einer nun eindeutig akademischen Ausrichtung des Hauses, das seit 1993 offiziell den Titel 'Theaterwissenschaftliche Sammlung' trägt. Website der Sammlung |
Publikationen
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Modelle
Modell eines Bühnenbildes zu "(Das) Gewitter" in Moskau 1924
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Modell eines Bühnenbildes zu "Der haarige Affe" in Moskau 1926
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Modell eines Bühnenbildes zu "Der Wald" in Moskau 1924
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Modell eines Bühnenbildes zu "Faust II", Mailand 1991
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Modell eines Bühnenbildes zu "Kautschuk" in Moskau 1927
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