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Mathematische Modelle

Allgemein
BezeichnungMathematische Modelle
UniversitätHumboldt-Universität zu Berlin
UniversitätsortBerlin
Museums- und SammlungsartNaturwissenschaft & Technik
Museums- und SammlungsformHistorische Sammlung
SammlungsschwerpunktMathematik
Externe Links
AdresseHumboldt-Universität zu Berlin
Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät
Institut für Mathematik
Rudower Chaussee 25
12489 Berlin
Kontaktinstitut-mathematik.sek@hu-berlin.de
Telefon: (030) 20932336

Heike Pahlisch
institut@mathematik.hu-berlin.de
Telefon: +49 (0) 30 2093 45300
BeschreibungDie Sammlung mathematischer Modelle an der Humboldt-Universität zu Berlin wurde nach dem Zweiten Weltkrieg von den Professoren W. Kramer und H. Kaiser am II. Mathematischen Institut etabliert und dokumentiert. Ein Großteil der Modelle stammt aus der Lehrmittelproduktion der Fa. Rudolf Stoll in Berlin und wurde in den 1950er und 1960er Jahren hergestellt. Einige Stücke verdankt die Sammlung den Spenden von Professoren und wissenschaftlichen Mitarbeitern.

Die Modelle bilden ein weites mathematisch-thematisches Spektrum ab und stammen aus den Teilbereichen der Analysis, Differenzialgeometrie, Topologie, Elementargeometrie, geometrische Funktionentheorie u.v.m.

Die Sammlung wird bis heute durch Modelle ergänzt, welche im Rahmen der Didaktikausbildung erstellt werden.

In den Vitrinen des Institutes für Mathematik werden etwa 150 Modelle präsentiert. 
Stand der InformationenOktober 2009
  
Bestände
Objektgruppen
Bedeutende Teilbestände
  • Sammlung von 11 Gips-Modelle
  
Geschichte
Ereignisse
  • 1861 Begründung als akademische Sammlung oder Institution
Personen
GeschichteMit der Einrichtung eines mathematischen Seminars 1861 wurde neben einer Bibliothek auch eine Modellsammlung angelegt. Wie Frobenius u.a. beschreibt, oblag es den jeweiligen Professoren, die Sammlung durch das zur Verfügung gestellte Budget zu erweitern. Diese Sammlung ist nur noch in Bruchteilen vorhanden.

Die „neue“ Sammlung wurde etwa zwischen 1950 und 1965 am damaligen II. Mathematischen Institut der Humboldt-Universität von W. Kramer unter Mitarbeit von H. Kaiser entwickelt. Dazu richtete man eine Werkstatt ein, in der G. Grohmann fast alle Modelle der Sammlung herstellte. Diese wurde durch mathematische Filme ergänzt, die H. Kaiser in Zusammenarbeit mit dem damaligen Deutschen Zentralinstitut für Lehrmittel produzierte. Sie wurden auf mehreren nationalen und internationalen Kongressen vorgeführt und ausgezeichnet.

Die Modellsammlung war ständig in beleuchteten Vitrinen im Mitteltrakt und den Seitenflügeln des zweiten Stockes des Universitätshauptgebäudes, Unter den Linden 6, ausgestellt. Die Sammlung wurde ausgestellt und fand besonders während der 150-Jahrfeier der Universität lebhaftes Interesse. So entstand die Idee, einige der zahlreichen Unikate in kleinen Serien zu reproduzieren. Für diese Aufgabe konnte die Fa. Rudof Stoll KG Berlin gewonnen werden.

Frobenius u.a., 1910, Website des Instituts 
  
Publikationen
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