Modell der Fortpflanzung von Proceraea cornuta (Borstenwurm) [Blaschka]
Modelle von Lebewesen und biologischen Systemen
Alle anzeigenMuseum für Naturkunde*
Allgemein
Bezeichnung | Museum für Naturkunde* |
Besonderer Status | *Nicht mehr an Universität |
Universität | Humboldt-Universität zu Berlin |
Universitätsort | Berlin |
Museums- und Sammlungsart | Naturgeschichte/Naturkunde |
Museums- und Sammlungsform | Museum |
Sammlungsschwerpunkt | Biologie · Geologie · Geowissenschaften · Mineralogie · Paläontologie · Zoologie |
Externe Links | |
Adresse | Museum für Naturkunde Leibniz-Institut für Evolutions- und Biodiversitätsforschung an der Humboldt-Universität zu Berlin Invalidenstrasse 43 10115 Berlin |
Öffnungszeiten | Di-So 9.30 - 17 Uhr |
Kontakt | Dr. Gesine Steiner (Öffentlichkeitsarbeit) gesine.steiner@mfn-berlin.de Telefon: +49 (0) 30 2093-8591 Fax: +49 (0) 30 2093-8561 |
Beschreibung | Das Museum verfügt über 25 Millionen zoologische, paläontologische, mineralogische und geologische Objekte aus mehr als 4,5 Milliarden Jahren Entwicklungsgeschichte der Erde, der Planeten und des Lebens auf der Erde. Hinzu kommen eine historische Bild- und Schriftgutsammlung, historische Ausstellungspräparate und historische zoologisch-anatomische Lehrpräparate sowie wissenschaftliche Instrumente. Die Ausstellungen präsentieren einmalige Schätze wie das außergewöhnlich gut erhaltene Fossil des Urvogels Archaeopteryx, das höchste aufgestellte Saurierskelett von Brachiosaurus brancai, das größte bislang gefundene Stück Bernstein sowie Meteorite vom Planeten Mars. Weitere wertvolle Objekte der wissenschaftlichen Sammlungen sind Zehntausende von Typusexemplaren, jenen Tieren der Vergangenheit und Gegenwart, die der Namensgebung der jeweiligen Arten zugrunde liegen und für die Forschung besonders wichtig sind. Mit seinen Sammlungen und Ausstellungen zählt das Museum für Naturkunde zu den bedeutenden derartigen Institutionen der Welt. Website des Museums |
Stand der Informationen | August 2012 |
Bestände
Objektgruppen |
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Stand der Erschließung | Ein bewilligtes Projekt aus der Ausschreibung der DFG von 2011 „Erschließung und Digitalisierung von objektbezogenen wissenschaftlichen Sammlungen“ Erschließung digitaler Sammlungsdaten am Museum für Naturkunde Berlin Die Sammlungsbestände des Museums für Naturkunde Berlin – und auch die der meisten anderen Naturkundemuseen – sind i.d.R. dezentral in den einzelnen Kustodien und in unterschiedlichen Datenformaten digital erfasst. Meist werden Tabellenformate des Programms Excel genutzt, aber auch einfache Textdateien oder unterschiedlich komplexe Datenbankformate. Die digital erfassten Sammlungsbestände sind häufig nur einem kleinen Kreis an Museumsmitarbeitern zugänglich. Mit Hilfe der hier beantragten Sachbeihilfe wollen wir bereits vorhandene digitale Datenbestände aufarbeiten, um sie über bereits etablierte Biodiversitätsdatenbanken wie z.B. BioCASE und GBIF öffentlich zugänglich zu machen. Damit könnten Sammlungsbestände und mit den einzelnen Sammlungsobjekten verbundene digitale Daten von außerhalb recherchiert werden, was Wissenschaftlern aus verschiedenen Fachdisziplinen (insbesondere Biowissenschaftler und Historiker) neue Perspektiven in der Nutzung der Sammlungsbestände ermöglicht. Zunächst sollen exemplarisch die Bestände der Säugetiersammlung am Museum für Naturkunde Berlin (viertgrößte Sammlung rezenter Säugetiere weltweit) bearbeitet werden. Die in diesem ersten Schritt entwickelten Verfahren und Erfahrungen werden anschließend sukzessive bei anderen Teilsammlungen des Museums für Naturkunde Berlin mit seinen insgesamt rund 30 Millionen Sammlungsstücken eingesetzt, um eine öffentlich zugängliche, umfassende Datenbank der digitalisierten Sammlungsobjekte des gesamten Museums zu schaffen. |
Bedeutende Teilbestände |
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Geschichte
Ereignisse |
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Personen | |
Geschichte | Als die Universität 1810 gegründet wurde, erhielt sie nach und nach einzelne Bestände bereits bestehender Berliner Sammlungen, so z.B. die naturwissenschaftlichen Sammlungen der Akademie der Wissenschaften und die Mineraliensammlung des Königlichen Mineralienkabinetts. Auf diese Weise entstanden das Anatomisch-Zootomische Museum (1810), das Zoologische Museum (1810) und das Mineralogische Museum (1814). Die Sammlungsräume waren für die Öffentlichkeit zugänglich, allerdings nur mit einer persönlichen Eintrittskarte, die vom Direktor unterschrieben war. Bereits Mitte des 19. Jahrhunderts waren die Räume dermaßen überfüllt, dass eine andere Unterbringung erforderlich wurde. 1883 wurde mit dem Bau des Naturkundemuseums begonnen; am 2. Dezember 1889 konnte das Museum offiziell seiner Bestimmung übergeben werden. Zunächst wurden die Universitätssammlungen als Zoologische, Mineralogisch-Petrographische und Geologisch-Paläontologische Abteilungen eingeführt. Im Jahre 1901 wurden die Bezeichnungen Zoologisches Museum, Mineralogisch-Petrographisches Museum und Geologisch-Paläontologisches Museum eingeführt. Bis zum Jahr 2008 hatte das Museum den Status eines Zentralinstituts der Humboldt-Universität inne. Seit Januar 2009 ist Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft. Das Naturkundemuseum zählt zu den bedeutenden der Welt. |
Publikationen
Modelle
Modell der Skelettteile von Eurete semperi [Blaschka]
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