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Physikalische Gerätesammlung

Allgemein
BezeichnungPhysikalische Gerätesammlung
UniversitätTechnische Universität Dresden
UniversitätsortDresden
Museums- und SammlungsartNaturwissenschaft & Technik
Museums- und SammlungsformHistorische Sammlung
SammlungsschwerpunktPhysik · Wissenschaftsgeschichte
Externe Links
AdresseTechnische Universität Dresden
Fakultät Mathematik und Naturwissenschaften
Fachrichtung Physik
Haeckelstraße 3
01062 Dresden
ÖffnungszeitenNicht öffentlich zugänglich
KontaktGöran Tronicke
goeran.tronicke@tu-dresden.de
Telefon: +49 351 463 36323
BeschreibungMit ihren 200 Exponaten ist die Physikalische Gerätesammlung eine der ältesten Sammlungen der TU Dresden. Es handelt sich dabei vorwiegend um historische Messgeräte und Versuchseinrichtungen aus dem Zeitraum von 1880 bis ca. 1965. Markante Geräte sind ein Refraktometer (um 1870), ein Spiegelgalvanometer (um 1920) und ein Präzisionsmessgerät mit Fernrohr. 1836 wurde die Sammlung erstmals erwähnt, ein Großteil der Geräte geht zurück auf August Toepler (1836-1912), Professor für Experimentalphysik und Direktor des Physikalischen Instituts an der TH Dresden zwischen 1876 und 1900. Mit der Zerstörung des Hauptgebäudes am Bismarckplatz im Februar 1945 gingen wichtige Bestände der Sammlung verloren. 
Stand der InformationenMärz 2014
  
Bestände
Objektgruppen
Stand der ErschließungDie Geräte sind in einer Access-Datenbank erfasst und größtenteils fotografiert. 
Bedeutende TeilbeständeEs sind keine besonderen Teilbestände bekannt.
  
Geschichte
Ereignisse
  • 1836 (vermutlich) Begründung als akademische Sammlung oder Institution
Geschichte1836 wurde die Sammlung zum ersten Mal erwähnt. Für das Jahr 1878 ist der Professor für Experimentalphysik August Toepler als Leiter der Physikalischen Sammlung sowie des physikalischen Laborinventars nachgewiesen. Toepler baute die Lehrsammlung auf; einige Objekte mit alten Inventarzeichen sind noch heute vorhanden. Ein Großteil der Sammlung ging jedoch mit der Zerstörung des Hauptgebäudes am Bismarckplatz im Februar 1945 verloren. Die geretteten Geräte bilden den Grundstock der heute vorwiegend für museale Zwecke genutzten Sammlung.

Rektor der Technischen Universität Dresden, 1996 
  
Publikationen
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