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Botanisches Museum

Allgemein
BezeichnungBotanisches Museum
UniversitätUniversität Greifswald
UniversitätsortGreifswald
Museums- und SammlungsartNaturgeschichte/Naturkunde
Museums- und SammlungsformMuseum
SammlungsschwerpunktBiologie · Botanik · Mykologie
Externe Links
AdresseUniversität Greifswald
Institut für Botanik und Landschaftsökologie
Soldmannstr.15
17487 Greifswald
ÖffnungszeitenNach Vereinbarung
KontaktProf. Martin Schnittler (Leiter Arbeitsgruppe)
martin.schnittler@uni-greifswald.de
Telefon: +49 (0) 3834 420 4123
Dr. Elke Seeber
elke.seeber@uni-greifswald.de
Telefon: +49 (0) 3834 86 4130
BeschreibungZum Botanischen Museum gehören Sammlungen von Hölzern, Drogen, Pflanzen-Präparaten, Schautafeln, Wandkarten, wissenschaftlichen Instrumenten, Modellen sowie ein umfangreiches Herbarium von rund 300.000 Belegen, auch von inzwischen ausgestorbenen und vom Aussterben bedrohten Pflanzen.

Das Herbarium Höhere Pflanzen (GFW) bildet zusammen mit der Lehrmittelsammlung den Kern des Museums. Das Herbarium ist die größte Sammlung ihrer Art in Mecklenburg-Vorpommern (weitere Informationen: siehe Datensatz 259).

Die Lehrmittelsammlung umfasst rund 3.000 Objekte. Hervorzuheben sind hier die Modelle. So gibt es circa 100 zerlegbare Blütenmodelle, Modelle einheimischer Pilzarten sowie das "Arnoldsche Obst-Cabinet", welches eine Sammlung von Obstmodellen, die zwischen 1856 bis 1899 in Gotha aus Porzellankompositionsmasse gefertigt wurden, umfasst. Von den einst 455 Obstsorten sind heute noch 214 vorhanden. Die Sammlung umfasst 104 Äpfel-, 75 Birnen-, 32 Zwetschgen und Pflaumen sowie 3 Pfirsich-Modelle.

Obst u.a. 2009 
Stand der InformationenFebruar 2021
  
Bestände
Objektgruppen
Stand der ErschließungDer Bestand ist in einer elektronischen Datenbank erfasst. 
Bedeutende Teilbestände
  • Sammlung von Modellen einheimischer Obstsorten "Arnoldsche Obst-Cabinet"
  
Geschichte
Ereignisse
  • Zwischen 1845 und 1855 (vermutlich) Begründung als akademische Sammlung oder Institution
Personen
GeschichteDas Botanische Museum wurde um 1850 von Julius Münter (1815-1885) begründet. Die Sammlung stammt von Reisen ins damalige Neu-Vorpommern (auch Schwedisch-Pommern) durch Münter selbst sowie seinen Assistenten Hermann Zabel und Ludwig Holtz. Einige Bestände stammen noch aus der Zeit vor der Gründung des Botanischen Museums. Durch Tausch gelangten auch Exemplare aus anderen Regionen nach Greifswald. Heute gehört das Botanische Museum zu den Sammlungen des Botanischen Instituts. 
  
Publikationen
Publikationen
  
Modelle
DNS-Modell nach Watson-Crick
DNS-Modell nach Watson-Crick
Modelle von Lebewesen und biologischen Systemen
Modell  von Pinus silvestris (Kiefer) [Brendel Nr.16]
Modell von Pinus silvestris (Kiefer) [Brendel Nr.16]
Modelle von Lebewesen und biologischen Systemen
Modell der Ährchen von Hordeum distichon (Gerste) [Brendel Nr. 9]
Modell der Ährchen von Hordeum distichon (Gerste) [Brendel Nr. 9]
Modelle von Lebewesen und biologischen Systemen
Modell der Ährchen von Secale cereale (Roggen) [Brendel Nr. 8]
Modell der Ährchen von Secale cereale (Roggen) [Brendel Nr. 8]
Modelle von Lebewesen und biologischen Systemen
Modell der Ährchen von Triticum vulgare (Weizen) [Brendel Nr. 7]
Modell der Ährchen von Triticum vulgare (Weizen) [Brendel Nr. 7]
Modelle von Lebewesen und biologischen Systemen
Modell der Ährchen von Triticum vulgare (Weizen) [Osterloh Nr. 4]
Modell der Ährchen von Triticum vulgare (Weizen) [Osterloh Nr. 4]
Modelle von Lebewesen und biologischen Systemen
Modell der Blüte von Pisum sativum (Erbse) [Brendel Nr. 10]
Modell der Blüte von Pisum sativum (Erbse) [Brendel Nr. 10]
Modelle von Lebewesen und biologischen Systemen

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