Alle anzeigenSchmiedemuseum*
Allgemein
Bezeichnung | Schmiedemuseum* |
Besonderer Status | *Aufgelöst |
Universität | Humboldt-Universität zu Berlin |
Universitätsort | Berlin |
Museums- und Sammlungsart | Medizin |
Museums- und Sammlungsform | Historische Sammlung |
Sammlungsschwerpunkt | Agrarwissenschaften · Forstwissenschaft · Kulturgeschichte · Veterinärmedizin |
Externe Links | |
Adresse | Humboldt-Universität zu Berlin Landwirtschaftlich-Gärtnerische Fakultät Unter den Linden 6 10099 Berlin |
Beschreibung | Im ehemaligen Schmiedemuseum gibt es bis zu 2.000 Jahre alte Hufbeschläge sowie chinesische Hipposandalen. Dazu kommt eine große Zahl von Hufeisen der letzten 200 Jahre für verschiedene Pferderassen und Gebrauchszwecke. So findet man Eisen mit Gleitschutz für Stadtpferde sowie spezielle für landwirtschaftlich bzw. forstwirtschaftlich genutzte Pferde, die auf Schnee und Eis gehen mussten. Weitere Hufeisen entstanden für englische Galopppferde und formenreich für Trabpferde. Auch beherbergt die Sammlung Eisen für alle Arten von Zugrindern, besonders Zugochsen sowie eine große Kollektion orthopädischer Beschläge für krankhafte Huf- und Klauenformen. Aus neuerer Zeit sind leichte Beschläge aus Kunststoff und Aluminium vorhanden. Dazu findet man hier auch die zum Hufbeschlag gehörigen Handwerkszeuge. |
Stand der Informationen | Oktober 2009 |
Bestände
Objektgruppen |
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Bedeutende Teilbestände |
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Geschichte
Ereignisse |
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Geschichte | Die Geschichte der Sammlung geht bis auf die Gründung der Tierärztlichen Hochschule im Jahr 1790 zurück, wo alle Hufeisen und Sorten - einschließlich der Klaueneisen - gesammelt wurden, die für den normalen Huf- und Klauenbeschlag und als orthopädischer Hufbeschlag für lahme Pferde und Rinder angefertigt worden sind. Nach der Gründung der Berliner Universität 1810 wurde die Tierärztliche Hochschule in dieser integriert. Bis vor wenigen Jahren war die Sammlung noch öffentlich zugänglich. Heute ist sie in den Räumen der Landwirtschaftlich-Gärtnerischen Fakultät untergebracht und nicht mehr zu besichtigen. |
Publikationen
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