Alle anzeigenSammlung für Eisenbahnbetrieb (Sicherungswesen)*
Allgemein
Bezeichnung | Sammlung für Eisenbahnbetrieb (Sicherungswesen)* |
Besonderer Status | *Verloren |
Universität | Technische Universität Berlin |
Universitätsort | Berlin |
Museums- und Sammlungsart | Naturwissenschaft & Technik |
Museums- und Sammlungsform | Historische Sammlung |
Sammlungsschwerpunkt | Bauwesen · Verkehrstechnik |
Externe Links | |
Beschreibung | An der Abteilung für Bau-Ingenieurwesen existierte ab 1904 eine Sammlung für Eisenbahnbetrieb, speziell das Sicherungswesen betreffend. Die Sammlung bestand zum größten Teil aus Modellen, Originalen und Zeichnungen von Gleisen, Weichen, Signalen, Stellwerken, weiteren Sicherungsanlagen des Bahnbetriebs sowie Fernmeldeanlagen und Schranken. Sie war im Hauptgebäude im Raum 354 untergebracht und ist im Zweiten Weltkrieg verlorengegangen. |
Sonstiges | Im Jahre 1906 wurde im Hamburger Bahnhof in Berlin das Verkehrs- und Baumuseum eröffnet. Es ist davon auszugehen, dass auch aus dieser Sammlung Objekte an das Museum abgegeben wurden. |
Stand der Informationen | November 2009 |
Bestände
Objektgruppen |
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Bedeutende Teilbestände | Teilbestände sind nicht bekannt. |
Geschichte
Ereignisse |
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Personen | |
Geschichte | Die Sammlung für Eisenbahnbetrieb (Sicherungswesen) wird erstmals im Vorlesungsverzeichnis von 1904/05 erwähnt. Ihr Vorsteher war Professor Wilhelm Cauer (1858-1940), der als ausgewiesener Eisenbahnfachmann galt. Im Jahre 1903 wurde Cauer, der sich auch an der Technischen Hochschule habilitierte, auf den neu eingerichteten Lehrstuhl für Eisenbahnwesen berufen. Die Sammlung findet ihren Ursprung in der Sammlung für Eisenbahnmaschinenbau und Eisenbahnbetrieb, die ab 1904 bzw. 1905 zwei eigenständige Sammlungen (u.a. die Sammlung für Verkehrsmaschinenwesen) bildete. Damit wurde die Trennung zwischen Fahrzeugtechnik und Eisenbahnbetrieb, d.h. zwischen technischen und organisations- bzw. kommunikationstechnischen Fragen vollzogen. Im Jahre 1927 übernahm Professor Friedrich Helm (1878-1932) und nach einer kurzen Interimszeit 1934 Professor Wilhelm Müller (1882-1956) die Kollektion. Müller lehrte bis 1945. Die Sammlung ging höchstwahrscheinlich im Zweiten Weltkrieg verloren. |
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