Alle anzeigenPhonetisches Kabinett
Allgemein
Bezeichnung | Phonetisches Kabinett |
Universität | Philipps-Universität Marburg |
Universitätsort | Marburg |
Museums- und Sammlungsart | Kulturgeschichte & Kunst |
Museums- und Sammlungsform | Historische Sammlung |
Sammlungsschwerpunkt | Philologie · Phonetik · Sprechwissenschaft |
Externe Links | |
Adresse | Philipps-Universität Marburg Forschungszentrum Deutscher Sprachatlas Pilgrimstein 16 35032 Marburg |
Kontakt | Dr. Brigitte Ganswindt ganswindt@staff.uni-marburg.de Telefon: +49 (0) 6421 28 22487 |
Beschreibung | Schon für das Jahr 1925 ist an der Marburger Universität die Existenz eines sogenannten "Phonetischen Kabinettes" belegt, welches im Seminargebäude am Plan untergebracht war. Zu diesem Kabinett gehörte u.a. auch ein Sammlungszimmer. Die Einrichtung besaß damals neben Apparaten für experimentalphonetische Untersuchungen etwa 200 Grammophonplatten von deutschen Mundarten und außereuropäischen Sprachen. Auch eine Sammlung von Demonstrationsmitteln und Spezialwerken befand sich damals im Ausbau. Diverse Objekte aus dem Bestand des "Phonetischen Kabinettes", wie etwa historische Aufnahme- und Wiedergabegeräte, Platten etc., befinden sich heute in der Obhut des Marburger "Forschungszentrums Deutscher Sprachatlas". Einige der alten Geräte sind dort auch ausgestellt. Boymann, 1925 |
Bestände
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Geschichte
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Geschichte | Das "Phonetische Kabinett" war Anfang der 1890er Jahre von Prof. Viëtor (1850-1918) als Abteilung des romanisch-englischen Seminars gegründet und später als gemeinsamer Studienapparat für das germanische, romanische und englische Seminar bestätigt worden. Es wurde um das Jahr 1925 in seiner Ausdehnung nur von dem Hamburger Institut übertroffen, hatte jedoch im Unterschied zu diesem sein Schwergewicht auf die Verbindung der Phonetik mit der historisch-geographischen Sprachforschung gelegt. Boymann, 1925 |
Publikationen
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