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Sammlungen der Klinik und Poliklinik für Ohren-, Nasen- und Halskrankheiten*

Allgemein
BezeichnungSammlungen der Klinik und Poliklinik für Ohren-, Nasen- und Halskrankheiten*
Besonderer Status*Verbleib unbekannt
UniversitätPhilipps-Universität Marburg
UniversitätsortMarburg
Museums- und SammlungsartMedizin
Museums- und SammlungsformHistorische Sammlung
SammlungsschwerpunktHals-Nasen-Ohrenheilkunde · Humanmedizin · Medizin · Medizingeschichte
Externe Links
BeschreibungIm Jahre 1925 verfügte die sogenannte Klinik und Poliklinik für Ohren-, Nasen- und Halskrankheiten neben einer klinischen Abteilung mit 20 Betten auch über einen Bereich für Forschung und Lehre. Hierfür standen neben Hörsälen mit Lehrmitteln, einem Projektionsapparat und dergleichen auch eine Bibliothek, ein Laboratorium sowie nicht näher bezeichnete Sammlungen zur Verfügung.

Boymann 
Stand der InformationenMai 2009
  
Bestände
Objektgruppen
Bedeutende TeilbeständeEs gibt keine Informationen zu Teilbeständen.
  
Geschichte
Personen
GeschichteDie Klinik und Poliklinik für Ohren-, Nasen- und Halskrankheiten wurde 1891 durch Prof. Adolf Barth (1852-1936) gegründet und befand sich damals am Marburger Rotengraben 4. Zunächst bestand sie aus einem kleinen Ambulatorium und zwei Krankenzimmern für stationäre Fälle. 1895 wurde Prof. Paul Ostmann (1859-1945) Leiter der Klinik. Er erreichte für das folgende Jahr die Übersiedlung in die Chirurgische Nebenklinik (Roser'sche Privatklinik) am Marbacherweg 1. 1905 ergänzte Ostmann die Einrichtung durch einen Hörsaal und 1910 durch einige Krankenzimmer und ein Laboratorium. Unter dem Direktorat von Prof. Wagner konnten seit 1917 die Bibliothek sowie die Bettenzahl vermehrt und zudem verschiedene weitere Verbesserungen und Einrichtungen geschaffen werden. 1922 wurde die Klinik verstaatlicht; ein kompletter Neubau wurde 1924 genehmigt. Damals stand die Klinik unter der Leitung von Prof. Uffenrode.

Boymann 
  
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