Modell eines Sprossenrades nach Gottfried Wilhelm Leibniz
Modelle von Maschinen, Fahrzeugen, Geräten und Instrumenten
Alle anzeigenSammlung Historische Rechenmaschinen
Allgemein
Bezeichnung | Sammlung Historische Rechenmaschinen |
Universität | Technische Universität Dresden |
Universitätsort | Dresden |
Museums- und Sammlungsart | Naturwissenschaft & Technik |
Museums- und Sammlungsform | Historische Sammlung |
Sammlungsschwerpunkt | Informatik · Informationstechnik · Mathematik · Technikgeschichte |
Externe Links | |
Adresse | Technische Universität Dresden Fakultät Mathematik und Naturwissenschaften Fachrichtung Mathematik Institut für Wissenschaftliches Rechnen Zellescher Weg 12-14 01062 Dresden |
Öffnungszeiten | Teilweise öffentlich zugänglich |
Kontakt | Prof. Manfred Ludwig manfred.ludwig@tu-dresden.de Telefon: +49 (0) 351 463 32796 |
Beschreibung | Die Sammlung umfasst 145 registrierte Objekte und gibt einen Überblick über die Entwicklungsgeschichte mechanischer Rechenmaschinen im Zeitraum von 1885 bis 1960. Die mechanischen und elektromechanischen Rechenmaschinen wurden überwiegend im sächsischen Glashütte gefertigt, daher gibt die Sammlung einen regionalen Überblick zur sächsischen Wirtschafts- und Wissenschaftsgeschichte. Die Sammlung wird ergänzt durch Modelle, welche die Arbeitsprinzipien demonstrieren. Ein zweiter Sammlungsteil enthält die in den Jahren ab 1950 an der TH Dresden entwickelten digitalen Rechenautomaten D1, D2 und D4a sowie entsprechendes Zubehör und periphere Geräte. |
Bestände
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Stand der Erschließung | Online-Katalog |
Bedeutende Teilbestände |
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Geschichte
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Geschichte | Zwei wertvolle Geräte, das Coradi-Kugelplanimeter von 1889 und das Koordinaten-Planimeter der Bauart Wetli-Hansen nach Gonella wurden bereits 1896 im Rahmen der XX. Hauptversammlung des Deutschen Geometer-Vereins in der Geodätischen Ausstellung an der Technischen Hochschule Dresden gezeigt. Damals gehörten diese Geräte zur Geodätischen Sammlung. Daneben entstand eine Sammlung für Angewandte Mathematik, die bis in die 1940er Jahre in den Akten nachweisbar ist. Bis etwa 1970 nutzte man im Lehrbetrieb Tischrechenmaschinen. Die bis heute bestehende Sammlung mechanischer Rechenmaschinen legte N. Joachim Lehmann (1921-1998) um 1960 an und baute sie systematisch auf. Neben den vorhandenen entwarf er eine Reihe typischer Maschinen aus Glashütte, die in den hochschuleiegenen Werkstätten teilweise rekonstruiert und wieder funktionstüchtig gemacht wurden. Nach Auflösung des Instituts 1968/69 wurden die an der TU Dresen vorhandenen und selbst entwickelten Rechner und Baugruppen in die Sammlung aufgenommen. Rektor der Technischen Universität Dresden, 1996 |
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