Alle anzeigenMusikinstrumentensammlung*
Allgemein
Bezeichnung | Musikinstrumentensammlung* |
Besonderer Status | *Verbleib unbekannt |
Universität | Universität Heidelberg |
Universitätsort | Heidelberg |
Museums- und Sammlungsart | Kulturgeschichte & Kunst |
Museums- und Sammlungsform | Museum |
Sammlungsschwerpunkt | Kulturgeschichte · Musikwissenschaft |
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Beschreibung | Noch 1977 existierte an der Heidelberger Universität ein Museum zur Musikgeschichte, welches u.a. über eine Sammlung von Musikinstrumenten verfügte. Diese umfasste u.a. eine Orgel aus dem Jahre 1729, einen Graf-Flügel aus der Zeit Beethovens und ein großes Konzert-Cembalo sowie eine Reihe nachgebauter historischer Streich- und Blasinstrumente. Für das Jahr 1961 ist zudem eine Schallplattensammlung belegt. Über das weitere Schicksal beider Sammlungen ist derzeit nichts bekannt. C I M C I M - International Directory of Musical Instrument Collections; Klauser, 1961 |
Stand der Informationen | Juni 2015 |
Bestände
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Geschichte
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Geschichte | Im Jahre 1898 wurde für den Universitätsmusikdirektor von Heidelberg, Philipp Wolfrum (1854-1919), zusätzlich ein Extraordinariat für Musikwissenschaft eingerichtet. Sein Nachfolger Professor Theodor Kroyer (1873-1945) gründete schließlich 1919 das Musikwissenschaftliche Seminar, welches noch heute im alten Augustiner-Kloster untergebracht ist. Außerdem legte er mit der Hedwig-Marx-Kirsch-Stiftung den Grundstock zu einer umfangreichen Seminarbibliothek und zu einer Instrumentensammlung an, die, wie auch eine vorhandene Schallplattensammlung, nach Kriegsende empfindliche Verluste erlitt. Nach Kroyers Weggang war Hans Joachim Moser (1889-1967) von 1925 bis 1928 Seminardirektor. Sein Nachfolger Heinrich Besseler (1900-1969) gründete u.a. das Collegium musicum. Klauser, 1961; Finscher, 1986 |
Publikationen
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