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Kartographische Reliefsammlung

Allgemein
BezeichnungKartographische Reliefsammlung
UniversitätTechnische Universität Dresden
UniversitätsortDresden
Museums- und SammlungsartNaturwissenschaft & Technik
Museums- und SammlungsformSammlung
SammlungsschwerpunktGeographie · Geowissenschaften · Kartographie
Externe Links
AdresseFakultät für Umweltwissenschaften
Fachrichtung Geowissenschaften
Institut für Kartographie
Helmholtzstr. 10
Hülsse-Bau, Westflügel
01069 Dresden
ÖffnungszeitenMo-Fr 8 - 16 Uhr und nach Vereinbarung
KontaktUta Heidig
uta.heidig@tu-dresden.de
Telefon: 0351 463 32370
BeschreibungDie Sammlung umfasst neben einer Vielzahl von Karten zur weltweiten Entwicklungshilfe aus der DDR-Zeit, historischen Schulwandkarten und einem Rollglobus aus der DDR-Zeit auch die erste holographische topographische Karte der Welt, die das Dachstein-Massiv in den österreichischen Alpen darstellt, und ein Echt-3D-Großformat-Farbdisplay in Lentikularlinsentechnik eines Mars-Canyons. Hauptbestandteil der Sammlung bilden 12 Landschaftsmodelle, zumeist von Gebirgsmassiven in Europa und Afrika, die von international führenden Geoplastikern zwischen dem Ersten Weltkrieg und ca. 2010 größtenteils aus Gips hergestellt wurden, darunter zwei Reliefs mit geologischen Informationen. Auch ein inverses Plexiglas-Reliefmodell des globalen Meeresbodens und ein künstlerisches Wandrelief der Erde aus Pappmaché gehören zu der Sammlung, deren größtes Landschaftsmodell den Harz im Format 330 x 220cm darstellt. 
Stand der InformationenMärz 2014
  
Bestände
Objektgruppen
Stand der ErschließungDie „Kartographische Reliefsammlung“ wurde in den 1990er Jahren vollständig auf Karteikarten erfasst. (Stand: Mai 2009) 
Bedeutende TeilbeständeEs gibt keine Informationen zu Teilbeständen.
  
Geschichte
Ereignisse
  • 1969 Begründung als akademische Sammlung oder Institution
GeschichteDie Reliefs sind vermutlich in den 1920er Jahren in Leipziger Werkstätten auf Bestellung und unter der wissenschaftlichen Betreuung des damaligen Deutschen Instituts für Länderkunde gefertigt worden. 1969 wurden sie dem Institut für Kartographie der Technischen Universität Dresden als Schenkung übergeben. Seitdem sind sie als ständige Ausstellungsobjekte zugänglich und werden für Lehre und Forschung sowie für die Öffentlichkeitsarbeit genutzt. Mitte der 1990er Jahre erfolgte mit Unterstützung der Kustodie der Technischen Universität Dresden eine gründliche Konservierung, teilweise Restaurierung und Neuaufstellung in Glasvitrinen.