Alle anzeigenSammlung historischer und moderner Schreibmaschinen*
Allgemein
Bezeichnung | Sammlung historischer und moderner Schreibmaschinen* |
Besonderer Status | *Nicht mehr an Universität |
Universität | Technische Universität Dresden |
Universitätsort | Dresden |
Museums- und Sammlungsart | Naturwissenschaft & Technik |
Museums- und Sammlungsform | Historische Sammlung |
Sammlungsschwerpunkt | Technikgeschichte |
Externe Links | |
Adresse | Museen der Stadt Dresden Technische Sammlungen Dresden Junghansstr. 1-3 01277 Dresden |
Öffnungszeiten | Di-Fr 9 - 17 Uhr Sa, So und Feiertage 10 - 18 Uhr |
Kontakt | Roland Schwarz roland.schwarz@museen-dresden.de Telefon: +49 (0) 351 488 7230 Fax: +49 (0) 351 488 99 7230 |
Beschreibung | Noch im Jahr 1963 gab es am damaligen Institut für elektrischen und mechanischen Feingerätebau eine Sammlung historischer und moderner Schreibmaschinen. Darunter befand sich u.a. die erste Schreibmaschine des Österreichers Mitterhofer von 1864 sowie die Schreibkugel von Hansen aus Kopenhagen aus dem Jahr 1867. Heute ist die Sammlung im Besitz der Technische Sammlungen Dresden. |
Bestände
Objektgruppen |
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Stand der Erschließung | Die Sammlungsobjekte sind vollständig erfasst. Verwendet wurden hierfür Inventarbücher, die Museumsdatenbank der "Museen der Stadt Dresden" sowie ein systematischer Katalog der aus der Datenbank generierten Karteikarten. Objektfotos liegen von knapp der Hälfte des Bestandes vor; sie sind in die nicht öffentliche Datenbank eingebunden. Allerdings werden die Museumsbestände derzeit über die Website der "Museen der Stadt Dresden" schrittweise publiziert, wobei der Schreibmaschinenbestand bisher noch nicht in das Internet-Angebot aufgenommen werden konnte. Im Jahr 2001 wurde die Sammlung historischer und moderner Schreibmaschinen jedoch in Form eines gedruckten Kataloges veröffentlicht. (Stand: Juni 2009) |
Bedeutende Teilbestände |
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Geschichte
Ereignisse |
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Personen | |
Geschichte | An der damaligen Technischen Hochschule Dresden erfolgte im Jahre 1928 die Einrichtung eines der weltweit ersten Lehrstühle für Feinwerktechnik, aus dem sich das Institut für elektrischen und mechanischen Feingerätebau entwickelte. Durch die Initiative von Prof. Dr. Siegfried Hildebrand (1904-1991), einem der Begründer der modernen Fernwerktechnik, der auch als Direktor des Instituts fungierte, wurde die einzigartige Bestand an historischen und zeitgenössischen Schreibmaschinen in den 1930 und 1940er Jahren zusammengetragen. Die Sammlung wurde in Lehre und Forschung genutzt, aber Anfang der 1960er Jahre, auf Grund interner Umstrukturierungen des Instituts, bis auf die drei ältesten und prominentesten Stücke, in den Keller verbannt. Mit der Emeritierung Hildebrands 1969 ging das Interesse an der Sammlung ganz verloren. So wurden die 167 Schreibmaschinen und 53 Schreibmaschinenmodellen 1974 an die Technischen Sammlungen der Stadt Dresden übergeben und bilden dort seitdem den Grundstock der mittlerweile auf 1.200 Maschinen angewachsenen Schreibmaschinensammlung. Die Technischen Sammlungen wurden 1966 als Polytechnisches Museum mit dem Ziel gegründet, die technische Allgemeinbildung zu unterstützen. Nach der Umbenennung und dem Umzug in ein neues Gebäude 1993 widmen sie sich der Erforschung und Präsentation der Technik- und Industriegeschichte Dresdens und Sachsens. |
Publikationen
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