Alle anzeigenPhysiologische Sammlung
Allgemein
Bezeichnung | Physiologische Sammlung |
Universität | Universität Rostock |
Universitätsort | Rostock |
Museums- und Sammlungsart | Medizin |
Museums- und Sammlungsform | Historische Sammlung |
Sammlungsschwerpunkt | Physiologie · Wissenschaftsgeschichte |
Externe Links | |
Adresse | Universität Rostock
Universitätsmedizin Institut für Physiologie Gertrudenstraße 9 18057 Rostock |
Kontakt | Prof. Rüdiger Köhling (Institutsdirektor) ruediger.koehling@uni-rostock.de Telefon: +49 (0) 381 494 8000 Kerstin Kühner (Sammlungsbetreuerin) kerstin.kuehner@uni-rostock.de |
Beschreibung | Das Institut für Physiologie in Rostock besitzt eine vergleichsweise kleine Sammlung von Geräten und Vorrichtungen, die hier in der Vergangenheit in Lehre und Forschung Verwendung fanden (z.B. Helmholtz-Resonatoren). Viele der Gerätschaften stammen aus der institutseigenen Werkstatt. Nach dem Ende der derzeit stattfindenden Umbauarbeiten sollen die Objekte in geeigneter Form öffentlich präsentiert werden. |
Stand der Informationen | April 2017 |
Bestände
Objektgruppen |
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Stand der Erschließung | Eine Erfassung und Digitalisierung der Objekte ist in Zusammenarbeit mit dem Arbeitsbereich Geschichte der Medizin vorgesehen bzw. in Arbeit (Stand: April 2009). |
Bedeutende Teilbestände | Es gibt keine Informationen zu Teilbeständen. |
Geschichte
Geschichte | 1878 zog das Institut für Physiologie in das an der Gertrudenstraße neu erbaute Medizinische Institutsgebäude um. Wie häufig in Deutschland war auch in Rostock die Physiologie aus der Vergleichenden Anatomie (Hermann Friedrich Stannius (1808-1883), ab 1837) hervorgegangen und als Zootomie in der Nähe des Universitätshauptgebäudes beheimatet. Der erste selbständige Lehrstuhl für Physiologie wurde 1865 eingerichtet (Hermann R. Aubert (1826-1892)). In diese Zeit fällt auch der Bau des Institutsgebäudes; größtenteils finanziert aus französischen Reparationszahlungen. Es bot zusätzlich den Instituten für Anatomie, Pathologie und Pharmakologie für damalige Verhältnisse großzügige Räumlichkeiten und eine hervorragende Ausstattung. Steigende Studentenzahlen und verstärkte Forschungsaktivitäten aller Institute machten jedoch eine Erweiterung auf die heutige Größe notwendig, die aber aufgrund finanzieller Hindernisse erst 1911 durchgeführt wurde. Den Ersten Weltkrieg und die Inflationszeit überstand das Gebäude unbeschadet, im Zweiten Weltkrieg erlitt es jedoch mehrfach Bombenschäden; die Risse sind teilweise heute noch zu sehen. Mit dem Bau des "neuen" Medizinischen Institutsgebäudes 1957, welches im Stil seiner Zeit nahe dem Universitätsklinikum an der Schillingallee (ehemals Leninallee) gebaut wurde, gliederten sich Pharmakologie und Physiologische Chemie aus dem "alten" Medizinischen Institutsgebäude aus. Das alte Medizinische Institutsgebäude, in welchem bis heute die Institute für Physiologie und Anatomie untergebracht sind, wurde nach dem Krieg von den Behörden der DDR jedoch nicht in der erforderlichen Weise instand gehalten. Nach 1989 wurden an dem unter Denkmalschutz gestellten Gebäude aufwendige Restaurierungsarbeiten begonnen. Website des Instituts |
Publikationen