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Mineraliensammlung des Instituts für Pharmazeutische Chemie

General
NameMineraliensammlung des Instituts für Pharmazeutische Chemie
UniversityPhilipps-Universität Marburg
Location of UniversityMarburg
Museum and Collection TypeScience & Engineering
Museum and Collection FormHistorical Collection
SubjectsChemistry · Mineralogy · Pharmacy · History of Pharmacy · History of Science
External Links
DescriptionZum Pharmazeutisch-chemischen Institut gehörte u.a. auch eine Sammlung chemischer Präparate und Mineralien. Im Jahre 1925 enthielt diese Sammlung ca. 1.500 anorganische und ca. 3.500 organische Präparate sowie rund 2.000 Mineralien. Ihr weiterer Verbleib ist noch ungeklärt.

Boymann 
Last UpdateFebruar 2015
  
Holdings
Object Groups
Significant SubcollectionsEs gibt keine Informationen zu Teilbeständen.
  
History
Persons
HistoryDie Universität Marburg kann auf dem Gebiet der Pharmazie eine reiche Tradition verweisen; bereits 1609 wurde Johannes Hartmann (1568-1631) auf den Lehrstuhl für Chymiatrie berufen, der dieses Fach als eine pharmazeutisch-medizinisch orientierte Chemie vertrat. Das Pharmazeutisch-chemische Institut wurde 1851 durch Konstantin Zwenger (1814-1885) gegründet, der 1852 erster Ordinarius für pharmazeutische Chemie wurde. Zunächst war das Institut ein Privatlaboratorium, wurde daraufhin jedoch inklusive seiner Sammlung im so genannten Deutschen Haus untergebracht. Im gleichen Gebäude befanden sich anfänglich auch noch das Chemische Institut, eine Entbindungsklinik sowie die Hebammenanstalt, ferner das Zoologische und das Pharmakognostische Institut. Am 20. November 1875 erfolgte der Umzug in ein neues Gebäude. Der Nachfolger Zwengers war Ernst Schmidt (1845-1921), der neben seiner wissenschaftlichen Lehrtätigkeit auch als hervorragendes Mitglied des Reichsgesundheitsamtes anerkannt war. Unter seiner Leitung nahm das Institut großen Aufschwung und musste zweimal erweitert werden. 1919 folgte Schmidts Schüler Johannes Gadamer (1867-1928) auf den Direktorenstuhl. Im Jahre 1925 bestand das Pharmazeutisch-chemische Institut aus insgesamt drei Gebäuden: 1. dem so genannten "Alten Bau" (1873), u.a. mit Arbeitssälen, Labor und Bibliothek, 2. dem Auditoriumsbau (1888), u.a. mit einer Sammlung chemischer Präparate und Mineralien ausgestattet sowie 3. einem Neubau (1901).

Boymann u.a.