Information Resource on Collections and Museums
at Universities in Germany
Diese Anwendung wird nicht mehr gepflegt. Aktuelle Daten können im Portal der Koordinierungsstelle für wissenschaftliche Universitätssammlungen in Deutschland abgerufen werden.

Show all
Akademisches Münzkabinett

General
NameAkademisches Münzkabinett
UniversityUniversität Greifswald
Location of UniversityGreifswald
Museum and Collection TypeHistory & Archeology
Museum and Collection FormTeaching Collection
SubjectsScience of History · Auxiliary Sciences of History · Classical Studies · Numismatics
External Links
AddressUniversität Greifswald
Lehrstuhl für Allgemeine Geschichte der Neuzeit
Rubenowstraße 2a
17489 Greifswald
Opening HoursNach Vereinbarung
ContactDr. Thilo Habel (Ansprechpartner)
thilo.habel@uni-greifswald.de
Telefon: +49 (0) 3834 420 3061
Prof. Michael North
north@uni-greifswald.de
Telefon: +49 (0) 3834 86 3308
DescriptionDie Sammlung umfasst rund 1.200 Münzen und Medaillen von der Antike bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts. Die wertvollsten Bestände bilden Brakteaten des 12./13. Jahrhunderts, Münzen deutscher Territorien der frühen Neuzeit sowie Medaillen aus den Bereichen Wissenschaft, Kunst und Geschichte Pommerns. 
Last UpdateMärz 2012
  
Holdings
Object Groups
Significant Subcollections
  • Brakteaten des 12./13. Jahrhunderts
  • Münzen deutscher Territorien der frühen Neuzeit
  • Medaillen aus den Bereichen Wissenschaft, Kunst und Geschichte Pommerns
  
History
Events
  • 1921 Established as Academic Collection or Institution
Persons
HistoryDie Anfänge der Sammlung reichen mindestens bis in die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts zurück. Anfangs war sie ein Bestandteil der "Greifswalder Sammlung vaterländischer Altertümer", um deren Ausbau und Pflege sich seit 1865 Theodor Pyl (1826-1904) besonders verdient machte. Von dem Althistoriker Walter Kolbe (1876-1943) wurde 1921 das "Akademische Münzkabinett" eingerichtet. Kolbe, sein Amtsnachfolger Josef Keil (1878-1963) und der Mediävist Adolf Hofmeister (1883-1956), der 1927 die Leitung des Münzkabinetts übernahm, bauten den Bestand weiter zu einer Lehr- und Schausammlung - vor allem zur Antike und zum Mittelalter - aus. 1945 wurde die Sammlung nach Schleswig-Holstein ausgelagert, wo sie durch Diebstahl schwerste Einbußen (u.a. sämtliche Gold- und fast alle Großsilberprägungen) erlitt. Die Restbestände kehrten erst 1989 nach Greifswald zurück.