Reihen von Kristallmodellen aus dem 18. Jahrhundert
Physikalische, chemische und kristallographische Modelle
Alle anzeigenGerätesammlung zur Mineralbestimmung
Allgemein
Bezeichnung | Gerätesammlung zur Mineralbestimmung |
Universität | Technische Universität Bergakademie Freiberg |
Universitätsort | Freiberg |
Museums- und Sammlungsart | Naturgeschichte/Naturkunde |
Museums- und Sammlungsform | Lehrsammlung |
Sammlungsschwerpunkt | Geowissenschaften · Kristallographie · Mineralogie · Physik |
Externe Links | |
Adresse | TU Bergakademie Freiberg
Fakultät Geowissenschaften, Geotechnik und Bergbau Institut für Mineralogie Brennhausgasse 14 09599 Freiberg |
Öffnungszeiten | Der repräsentativ ausgestellte Teil der Sammlung befindet sich in den Fluren des Instituts für Mineralogie im Abraham-Gottlob-Werner-Bau und Der überwiegende Teil ist magaziniert im Depot der Kustodie und nur in Ausnahmefällen zugänglich. |
Kontakt | Dr. Andreas Benz Andreas.Benz@iwtg.tu-freiberg.de Telefon: +49 (0) 3731 393476 |
Beschreibung | Die Sammlung umfasst etwa 200 Geräte und Instrumente zur Mineralbestimmung, insbesondere Polarisationsmikroskope, Goniometer, Lötrohrprobierbestecke und diverses Zubehör. Besonders häufig vertreten sind die Marken Zeiss und Rathenow. Außerdem gehören zur Sammlung zahlreiche Kollektionen von Kristallmodellen aus unterschiedlichen Materialien wie Porzellan, Holz, Blei, Gusseisen oder Glas. Die bedeutendsten Stücke der Sammlung stammen aus dem 19. Jahrhundert und gehen auf Professor Carl Friedrich Plattner (1800-1858) zurück. Darüber hinaus entwickelte sich der Bestand sukzessive durch ausgesonderte Arbeitsmittel der Mineralogie und Petrologie, deren Methoden für den Lehr- und Forschungsbetrieb als überholt galten. Dabei stammt der größte Teil der Objekte aus der Zeit nach 1945. Der Bestand liefert Zeugnis über die Entwicklung von Geräten zur Identifizierung von Mineralien. Er belegt zugleich die Ausbildung in Lötrohrkunde und Mikroskopie an der Bergakademie seit Mitte des 19. Jahrhunderts. Bei den ältesten Instrumenten handelt es sich außerdem um äußerst seltene Stücke mit hohem musealen Wert. |
Sonstiges | Einige Stücke aus der Sammlung sind auf den Fluren des Instituts für Mineralogie in der Brennhausgasse 14 ausgestellt, der Rest ist magaziniert und nur in Ausnahmefällen zugänglich. |
Stand der Informationen | Oktober 2010 |
Bestände
Objektgruppen |
|
Stand der Erschließung | Die Sammlung ist zu circa 80 Prozent auf Karteikarten registriert und die Objekte sind fotografisch erfasst. Die rechentechnische Bearbeitung steht noch aus. Der Bestand an Kristallmodellen ist noch unbearbeitet. Die Erfassung wurde in den 1990er Jahren durchgeführt. Im "Virtual Museum of the History of Mineralogy" sind einige Modelle zu sehen. |
Bedeutende Teilbestände |
|
Geschichte
Ereignisse |
|
Geschichte | Die systematische Erfassung der historischen Geräte wurde 1980 begonnen. Seit der Kulturguterfassung an der Bergakademie Freiberg im Jahre 1986 wurde dieser Bestand als Sammlung ausgewiesen. |
Publikationen
Publikationen |
|
Modelle