Geologischer Erdglobus
Landschaftsmodelle
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Allgemein
Bezeichnung | Geomorphologisch-Geologische Sammlung |
Universität | Humboldt-Universität zu Berlin |
Universitätsort | Berlin |
Museums- und Sammlungsart | Naturgeschichte/Naturkunde |
Museums- und Sammlungsform | Lehrsammlung |
Sammlungsschwerpunkt | Bodenkunde · Geographie · Geologie · Geowissenschaften · Paläobotanik · Paläontologie |
Externe Links |
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Adresse | Rudower Chaussee 16, 12489 Berlin |
Öffnungszeiten | Die Sammlung ist während der Vorlesungszeit dienstags von 10 bis 11 Uhr zu besichtigen. |
Kontakt | mohsen.makki@geo.hu-berlin.de Telefon: (030) 20936895 Dr. Mohsen Makki (Sammlungsleiter) mohsen.makki@hu-berlin.de Telefon: +49 (0) 30 2093 6895 |
Beschreibung | Die Sammlung umfasst Gesteine, Fossilien, Minerale, Landschaftsmodelle und Bodenprofile sowie historische Lehrmaterialien. Die Sammlung ist eine ausschließliche Lehrsammlung und findet in den ersten Semestern des Geographiestudiums im Bereich Geomorphologie, Geologie und Bodenkunde Anwendung. Die Sammlung gewährt einen Einblick in die Physische Geographie, insbesondere ihre geologischen und geomorphologischen Grundlagen. Sie enthält Geschiebe und Windkanter sowie Gesteine, Fossilien und Minerale aus dem Kalkstein-Großtagebau Rüdersdorf sowie historisches Lehrmaterial von Albrecht Penck und Eberhard Kautzsch (u.a. Referenzmaterial) sowie Landschaftsmodelle, Bodenprofile und weitere Schenkungen von Privatpersonen und anderen (meist aufgelösten) Instituten. Die Sammlung ist eine ausschließliche Lehrsammlung und findet in den ersten Semestern des Geographiestudiums im Bereich Geomorphologie, Geologie und Bodenkunde Anwendung. Daher finden sich hier kaum Schaustücke, die den Laien begeistern, aber für den Fachmann von weniger Interesse sind. Die Sammlung ist als Grundlagenmaterial zum Studium angelegt, d.h. es finden sich hier nur wenige Referenzstücke (Vergleichsproben), da die meisten Fossilen und Gesteine keinen Herkunftsnachweis besitzen und damit als wissenschaftliches Material wenig brauchbar sind. |
Sonstiges | Ständig werden der Sammlung Stücke angeboten. Die Auswahl erfolgt nach dem Kriterium der Zerstörbarkeit des Materials, d.h. fragile Gesteine, die im Sammlungsalltag eher verbraucht werden, werden bevorzugt genommen. |
Stand der Informationen | Januar 2013 |
Bestände
Objektgruppen |
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Relevanz | Referenzmaterial |
Stand der Erschließung | Die Sammlung ist zum Teil erschlossen. Es existiert ein Inventar (wahrscheinlich vor 1945), wo die Mineraliensammlung, zurückgehend auf A. Penck, aufgeführt ist. Ein Großteil der Mineralien stammt vom Mineralienkontor Krantz in Bonn. |
Bedeutende Teilbestände |
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Geschichte
Ereignisse |
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Personen | |
Geschichte | Mit der Übernahme der Direktion des Geographischen Instituts 1906 durch Albrecht Penck (1858-1945) begann auch die Geschichte der heutigen Lehrsammlung. Penck war der Meinung, dass die Anschaulichkeit geologischer Sachverhalte durch reale Objekte eine Notwendigkeit des geologisch-geographischen Studiums darstellt. So wuchs die Sammlung bis zum Zweiten Weltkrieg an. Die Verluste in Folge des Krieges waren enorm, so dass mit dem Aufbau der Sammlung quasi von vorne begonnen werden musste. Bis Mitte der 1960er Jahre benutzten die Studierenden noch die zur Verfügung stehenden größeren Sammlungen des Museums für Naturkunde sowie des Zentralen Geologischen Instituts der DDR, so dass die Sammlung des Geologischen Instituts der Universität nicht mehr als ein "Handapparat" war. Das Institut war ebenso wie die Mineralogie im Museum für Naturkunde untergebracht. Durch die dritte Hochschulreform der DDR in der zweiten Hälfte der 1960er Jahre und der daraus resultierenden Schließung des Geologischen Instituts 1968 wurde die Sammlung unter Siegfried Martin Chrobok (1930-1999) an das Geographische Institut gebracht. Weitere Teile kamen im Laufe der Zeit durch eigene Sammeltätigkeit und durch Schenkungen (hier vor allem die Privatsammlung von Eberhard Kautsch (1905-1986) zur Lehrsammlung. Bis heute findet die Sammlung in der Lehre und auch in Prüfungen Anwendung. |
Publikationen
Publikationen | |
Modelle
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Physikalische, chemische und kristallographische Modelle
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Modell des Bergsturzes von Goldau 1806
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