Alle anzeigenVersuchs- und Schaugarten auf dem Brocken
Allgemein
Bezeichnung | Versuchs- und Schaugarten auf dem Brocken |
Besonderer Status | Assoziierte Sammlung |
Universität | Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg |
Universitätsort | Halle (Saale) |
Museums- und Sammlungsart | Naturgeschichte/Naturkunde |
Museums- und Sammlungsform | Botanischer Garten/Arboretum |
Sammlungsschwerpunkt | Biologie · Botanik |
Externe Links | |
Adresse | Nationalparkverwaltung Harz Lindenallee 35 38855 Wernigerode |
Öffnungszeiten | Von Mitte Mai bis Mitte Oktober kann der Brockengarten montags bis freitags (außer an Feiertagen) zweimal täglich mit dem Brockengärtner erkundet werden. An den Wochenenden und an Feiertagen ist eine Besichtigung in Kombination mit der Ranger-Führung auf dem Brocken-Rundwanderweg möglich. Weitere Informationen auf der Website des Nationalparks Harz (vgl. weitere Webressource) |
Kontakt | Telefon: +49 (0) 170 5709015 Telefon: +49 (0) 3943 550220 Dr. Gunter Karste Gunter.Karste@npharz.sachsen-anhalt.de Telefon: +49 (0) 3943 55 02 20 |
Beschreibung | Der Botanische Garten auf der Brockenkuppe konnte im Jahr 2015 auf 125 Jahre einer sehr wechselvollen Geschichte zurückblicken. Unter den alpinen und arktischen Gärten Europas ist er einer der ältesten und bis heute mit wichtigen Naturschutzaufgaben betraut. Nach seiner Gründung im Jahr 1890 diente der Brockengarten vor allem Lehr- und Forschungszwecken. Gleichzeitig wurde er auch als öffentliche Schauanlage für Pflanzen der Hochgebirge aus aller Welt genutzt. 1961 musste er seine Pforten für die Besucherinnen und Besucher schließen, da der Brocken zum militärischen Sperrgebiet erklärt wurde. 1971 wurden die wissenschaftlichen und gärtnerischen Arbeiten eingestellt. Die Arbeiten zum Wiederaufbau begannen 1990 gemeinsam durch die Botanischen Gärten der Universitäten Halle und Göttingen sowie die Nationalparkverwaltung. Die Schaffung zahlreicher, ökologisch vielfältiger Pflanzorte machte das Anwachsen der Sammlung auf 1500 Pflanzenarten möglich. Neben der Forschung und der Öffentlichkeitsarbeit ist der Artenschutz eine weitere Hauptaufgabe des Gartens. Hier haben seltene und vom Aussterben bedrohte Pflanzenarten ihr Refugium. Auch die Renaturierung des Brockengipfels liegt den Mitarbeitern am Herzen. |
Stand der Informationen | Juli 2017 |
Bestände
Objektgruppen |
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Bedeutende Teilbestände | Es gibt keine Informationen zu Teilbeständen. |
Geschichte
Ereignisse |
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Geschichte | Der 1890 durch den Direktor des Botanischen Gartens der Georg-August-Universität Göttingen begründete Brockengarten diente vor allem Lehr- und Forschungszwecken. Gleichzeitig erfüllte er aber auch die Aufgaben einer öffentlichen Schauanlage für Hochgebirgspflanzen aus aller Welt. 1950 gelangte der Brockengarten in die Obhut der Martin-Luther-Universität Halle. Allerdings mußte er 1961 seine Pforten für die Besucher schließen, da der Brocken zum militärischen Sperrgebiet erklärt wurde. 1971 kam es dann zur völligen Einstellung der wissenschaftlichen und gärtnerischen Arbeiten. Der Wiederaufbau wurde 1990 gemeinsam durch die Botanischen Gärten der Universitäten Halle und Göttingen sowie von der Nationalparkverwaltung Hochharz begonnen. Website des Gartens |
Publikationen