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Botanischer Garten

Allgemein
BezeichnungBotanischer Garten
UniversitätUniversität Hohenheim
UniversitätsortStuttgart
Museums- und SammlungsartNaturgeschichte/Naturkunde
Museums- und SammlungsformBotanischer Garten/Arboretum
SammlungsschwerpunktBiologie · Botanik · Medizin · Pflanzenbauwissenschaft · Pflanzenheilkunde
Externe Links
AdresseHohenheimer Gärten
Universität Hohenheim
Garbenstraße 30
70599 Stuttgart
Öffnungszeitenimmer zugänglich Führungen ganzjährig nach Vereinbarung
Kontaktgaerten@uni-hohenheim.de
Telefon: 0711 459 23537

Dr. Helmut Dalitz (Wissenschaftlicher Leiter der Hohenheimer Gärten)
hdalitz@uni-hohenheim.de
Telefon: +49 (0) 711 459 22181

Dr. Robert Gliniars (Kustos)
robert.gliniars@uni-hohenheim.de
Telefon: +4971145922186

Rainer Bäßler (Technischer Leiter)
rainer.baessler@uni-hohenheim.de
Telefon: +49 (0) 711 459 230 80
BeschreibungDie zentrale wissenschaftliche Einrichtung "Hohenheimer Gärten" ging aus dem Botanischen Garten (ehemals "alter" und "neuer" Botanischer Garten) des Instituts für Botanik und der Versuchsstation für Gartenbau hervor. Sie ist ein leistungsstarkes Forschungsinstrument der Universität, dessen Nutzung Hohenheimer Einrichtungen offen steht.

Das Landesarboretum Baden-Württemberg ist ein Teilbereich der Hohenheimer Gärten. Es dient der Sammlung und Darstellung gärtnerisch interessanter Gehölzsortimente in einer engen Einbindung in Lehrveranstaltungen und Projektarbeiten.
Der Botanische Garten beherbergt die Vegetationsgeschichtliche Abteilung, die Geschichte der Nutzpflanzen, zwei Arzneipflanzengärten, das Phylogenetische System, sowie ein Sammlungsgewächshaus mit tropischen und subtropischen Sammlungen. Aus allen Gartenteilen wird Pflanzenmaterial zum Zwecke der Forschung und Lehre den Universitätseinrichtungen zur Verfügung gestellt.
Der Botanische Garten bildet mit etwa 13,4 ha Fläche neben dem Landesarboretum (ca. 16,5 ha Fläche) den größten Teil der Hohenheimer Grünanlagen. Die Hohenheimer Gärten sind seit über 200 Jahren ein besonderer Anziehungspunkt im Süden Stuttgarts.

Der Schlosspark umgibt Schloß Hohenheim südlich in einem Halbrund und beherbergt europäische und nordamerikanische Gehölze.

Über 7.000 Wildpflanzenarten werden im Botanischen Garten der Universität Hohenheim gepflegt. Darüber hinaus nimmt er am internationalen Samentausch teil. 
Stand der InformationenJanuar 2014
  
Bestände
Objektgruppen
Stand der ErschließungDie Sammlung ist teilweise in unterschiedlichen Formaten (Word-Dateien, Excel-Dateien, Karteikarten) erfasst. Eine Datenbank wird derzeit (Stand: April 2009) gerade aufgebaut und dann über die Website des Gartens, die ebenfalls erneuert wird, zugänglich gemacht. Die Erfassung findet laufend statt, Änderungen werden protokolliert.
Der Baumbestand wird derzeit mit geographischen http://www.universitaetssammlungen.de/sammlung/133inaten erfasst und die Arten im System sowie in den Gewächshäusern werden im Laufe des Jahres durchkontrolliert. 
Bedeutende Teilbestände
  • Kakteensammlung (413 Arten)
  • Subtropensammlung (1.400 Arten), historische Sammlung, Erhaltungskultur, gegr. 1882
  • Viscum (40 Arten)
  • Pereromia (41 Arten)
  • Maranthus (14 Arten)
  • Gymnocalcium (109 Arten), gegr. 1994
  • Begoniensammlung Prof. Irmscher (219 Arten), historische Sammlung, Erhaltungskultur, gegr. 1924
  • Piper-Sammlung Prof. Kirchner (46 Arten), historische Sammlung, Erhaltungskultur, gegr. 1901
  • Vegetationsgeschichte Mitteleuropas (600 Arten), gegr. 1975
  
Geschichte
Ereignisse
  • 1975 Begründung als akademische Sammlung oder Institution
GeschichteObwohl der Beschluss des Senats der Universität Hohenheim für den Bau eines neuen Botanischen Gartens bereits 1964 gefasst wurde, konnten Erschließungsarbeiten erst ein Jahrzehnt später einsetzen. Seit der Eröffnung des Gartens im Jahr 1975 steht sowohl der Forschung und Lehre als auch der Öffentlichkeit ein Gelände von circa 12 Hektar Größe zur Verfügung, das sowohl vegetationsgeschichtlich (10 Hektar) als auch systematisch (2 Hektar) orientiert ist.

Website des Gartens 
  
Publikationen
Publikationen