Informationssystem zu Sammlungen und Museen
an deutschen Universitäten
Diese Anwendung wird nicht mehr gepflegt. Aktuelle Daten können im Portal der Koordinierungsstelle für wissenschaftliche Universitätssammlungen in Deutschland abgerufen werden.

Alle anzeigen
Botanischer Garten

Allgemein
BezeichnungBotanischer Garten
UniversitätUniversität Osnabrück
UniversitätsortOsnabrück
Museums- und SammlungsartNaturgeschichte/Naturkunde
Museums- und SammlungsformBotanischer Garten/Arboretum
SammlungsschwerpunktBiologie · Botanik
Externe Links
AdresseBotanischer Garten der Universität Osnabrück
Albrechtstraße 29
49069 Osnabrück
ÖffnungszeitenFreiflächen April bis September: Mo-Fr 8 - 20 Uhr Sa 14 - 20 Uhr So, Feiertage 10 - 20 Uhr Oktober - März: Mo-Fr 8 - 16 Uhr So, Feiertage 10.30 - 16 Uhr Gewächshäuser Winter: Mo, Di, Do 10 - 12 Uhr und 13.30 - 15.30 Uhr So 11 - 15.30 Uhr Sommer: Mo, Di, Do 10 - 12 Uhr und 13.30 - 18 Uhr Sa 15 - 18 Uhr So 11 - 18 Uhr
KontaktDr. Nikolai Friesen (Kustos)
nikolai.friesen@biologie.uni-osnabrueck.de
Telefon: +49 (0) 541 969 2738
BeschreibungDer Botanische Garten der Universität Osnabrück am Westerberg besteht aus dem Kernbereich mit 5,6 ha Größe sowie der Außenanlage des Biologiegebäudes mit 3,0 ha. Letztere Teilfläche ist jederzeit zugänglich und beherbergt unterschiedliche Gehölzarten. Der Botanische Garten dient der Forschung und Lehre in den botanisch ausgerichteten Arbeitsgebieten der Universität. Wissenschaftliche Pflanzensammlungen, Versuchsflächen in Freiland und Gewächshäusern, Pflanzen für den studentischen Unterricht und eine wissenschaftliche Bibliothek stehen hierfür zur Verfügung. Darüber hinaus wendet sich der Garten aber auch an die Bevölkerung, um dieser die vielgestaltige Welt der Pflanzen näher zu bringen, Interesse für botanische Fragen zu wecken und naturwissenschaftliches Wissen zu vermitteln. Der Garten enthält eine geographische Abteilung mit Pflanzen aus Nordamerika, Japan und China. Zudem gibt es ein Alpinum, Pflanzen der Schwäbischen Alb, Mittelmeerpflanzen, eine Farnschlucht, einen Heidegarten, Arzneipflanzen, einen Teich, eine Steinbruchkante und verschiedene Gewächshäuser.
Daneben existiert eine Karpologische Sammlung, die aus Früchten unterschiedlicher Typen und aus 917 Akzessionen besteht. Davon sind 311 Akzessionen in der Ausstellung der Karpologischen Sammlung für die Öffentlichkeit im Foyer des Botanischen Gartens zu finden.
Des Weiteren existiert eine Gendatenbank für Wildpflanzen, die den Namen von Loki-Schmidt (geb. 1919) trägt. 
SonstigesThematische Führungen durch den Botanischen Garten finden im Rahmen der sogenannten "Grünen Schule" statt, einem pädagogischen Programm für Schulklassen sowie für interessierte Erwachsenengruppen.
An Sonntagen werden zudem jeweils um 11.00 Uhr einstündige "Sonntagsspaziergänge" angeboten. Es gibt eine Broschüre zur tropischen Schmetterlingsausstellung im Botanischen Garten und Postkarten mit echten Algen sowie diverse Informationsblätter über den Garten. 
Stand der InformationenOktober 2013
  
Bestände
Objektgruppen
Stand der ErschließungDie Objekte des Botanischen Gartens sind vollständig in einer Datenbank Microsoft Access und in Inventarbüchern erfasst, die nicht öffentlich zugänglich sind. Die Erfassung wird dabei ständig durchgeführt und einmal jährlich im Winter erfolgt eine Inventur.

Die Karpologische Sammlung ist ebenfalls vollständig in einer nicht öffentlichen Microsoft Access Datenbank erfasst.

Die Loki-Schmidt Genbank für Wildpflanzen ist öffentlich zugänglich.

Es existiert weiterhin eine Webseite mit einigen Pflanzenporträts aus der Sammlung, die ständig erweitert wird. 
Bedeutende Teilbestände
  • Neotropischer Tieflandregenwald (800 Arten), Schwerpunkte: Venezuela, Costa Rica, Brasilien, gegr. 1994
  • Genbank Brassicaceen (500 Arten), Schwerpunkte: Wildarten, Samenbank, gegr. 1990 (Loki Schmidt - Genbank für Wildpflanzen)
  • Karpologische Sammlung
  
Geschichte
GeschichteDer Botanische Garten wurde 1984 eingerichtet und seitdem ständig erweitert. 
  
Publikationen
Publikationen