Show allArzneipflanzen-Museum des Botanischen Gartens*
General
Name | Arzneipflanzen-Museum des Botanischen Gartens* |
Special Status | *Terminated |
University | Universität des Saarlandes |
Location of University | Saarbrücken |
Museum and Collection Type | Natural History |
Museum and Collection Form | Museum |
Subjects | Biology · Botany · Phytomedicine · Pharmacognosy · Pharmacy · History of Pharmacy |
External Links | |
Description | Das Museum wurde im Zuge der Auflösung des Botanischen Gartens der Universität des Saarlandes im Jahr 2016 ebenfalls aufgelöst. Das Arzneipflanzenmuseum demonstrierte die Grundprinzipien diverser Heilungssysteme: die traditionelle indische (Ayurveda) und chinesische Medizin, die afrikanische und amerikanische Ethnomedizin sowie die Homöopathie. In mehr als 1.500 Standgefäßen waren Heilpflanzenteile aller Erdteile aufbewahrt. Den Grundstock der Exponate bildete eine Teilsammlung wertvoller Arzneidrogen, die bereits zu Beginn des 20. Jahrhunderts existierte und von der Firma Merck der Universität überlassen wurde. Den zahlreichen Exponaten waren illustrierte Schautafeln beigefügt, die über Botanik, Etymologie, Herkunft, Wirkung und Anwendungen der jeweiligen Arzneipflanzen aufklärten. Eine Zeittafel zur Geschichte der Pflanzenheilkunde ergänzte das Museum. In das Arzneipflanzen-Museum aufgenommen war auch eine Sammlung von Samen- und Früchteketten aus verschiedenen "Urlaubsländern", die von Prof. Egon Stahl (geb. 1924) über mehrere Jahre hinweg zusammengestellt worden war. |
Other | Das Museum befand sich im Untergeschoss von Gebäude 24 des Botanischen Gartens. |
Last Update | Februar 2019 |
Holdings
Object Groups |
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State of Indexing | Die Objekte sind vollständig in einer EDV-Datenbank erfasst, die nicht öffentlich zugänglich ist. Die Erfassung wurde 2006 durchgeführt. |
Significant Subcollections |
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History
Events |
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History | An der Universität des Saarlandes wurde im Bereich der Pharmakognosie unter Prof. Dr. Egon Stahl (geb. 1924) zur Information der Pharmaziestudenten eine umfangreiche Merck'sche Drogensammlung zusammengestellt. Das früheste Muster der Sammlung stammt aus dem Jahr 1872. Diese wertvolle Sammlung von 1.500 mit Pflanzen angefüllten Gläsern wurde vom Nachfolger, Lehrstuhlinhaber der Pharmakognosie und Analytischen Phytochemie, Prof. H. Becker, übernommen. Da sie in einem der Öffentlichkeit nicht zugänglichen Raum aufbewahrt wurde, fand die Sammlung eine neue Heimat im Bereich des Botanischen Gartens der Universität des Saarlandes. Ein Teil der Drogen wurde ausgewählt, um sie interessierten Studenten und Besuchern des Botanischen Gartens in Vitrinen zugänglich zu machen. Das Museum wurde im Zuge der Auflösung des Botanischen Gartens der Universität des Saarlandes im Jahr 2016 ebenfalls aufgelöst. |
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