Modell des Heiligtums des Zeus in Olympia [Korfsmeyer]
Modelle von Bauwerken und baulichen / technischen Anlagen
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Allgemein
Bezeichnung | Archäologisches Museum |
Universität | Westfälische Wilhelms-Universität Münster |
Universitätsort | Münster |
Museums- und Sammlungsart | Geschichte & Archäologie |
Museums- und Sammlungsform | Museum |
Sammlungsschwerpunkt | Archäologie · Klassische Altertumswissenschaft · Klassische Archäologie · Kunst · Numismatik |
Externe Links | |
Adresse | Universität Münster Fürstenberghaus Domplatz 20-22 48143 Münster |
Öffnungszeiten | Di-So 10 - 18 Uhr an Feiertagen 10-18 Uhr Am zweiten Freitag im Monat bis 24 Uhr |
Kontakt | Prof. Achim Lichtenberger (Direktor) lichtenb@uni-muenster.de Dr. Torben Schreiber (Kurator) t.schreiber@uni-muenster.de Telefon: 025183 25412 Dr. Katharina Martin katharina.martin@uni-muenster.de Telefon: +49 (0) 211 81 14065 |
Beschreibung | Das Schwergewicht der Sammlung beruht auf der griechischen Antike in Abstimmung auf die römischen Bestände des Westfälischen Museums für Archäologie. Mit seiner derzeitigen Ausstellung im Lothar-Zelz-Saal bietet das Museum einen Überblick über die Geschichte der griechischen und römischen Kunst anhand von Originalwerken der Kleinplastik und der Keramik, während die monumentale Skulptur durch Abgüsse - an anderem Ort - repräsentiert wird. Die Originalsammlung umfasst Mamorskulpturen, Terrakotta- und Bronzefiguren, Keramikgefäße, Gläser, Siegelsteine und Münzen aus der antiken Mittelmeerwelt. Die Abguss-Sammlung antiker Skulpturen der Universität Münster ist im Dachgeschoss des Fürstenberg-Hauses aufgestellt und kann nach vorheriger Anmeldung besichtigt werden. Sie umfasst über 360 Abgüsse von antiken Statuen, Reliefs und Bildnissen aus verschiedenen Museen der Welt. Das Archäologische Museum der Universität Münster besitzt eine der größten Modellsammlungen antiker Monumente, Stätten und Heiligtümer. Diese veranschaulicht in eindrücklicher Weise den rekonstruierten Zustand von Gebäuden, Plätzen und „Statuenwäldern“. Hier ist insbesondere die Stiftung der Sammlung Korfsmeyer hervorzuheben, da diese gleichsam selbst ein Kulturdenkmal darstellt. Darüber hinaus erhöht der ungewöhnliche Maßstab von 1:100 die Anschaulichkeit. Insbesondere die Modelle der großen Heiligtümer Olympia und Delphi oder die Athener Agora als die „Wiege der Demokratie“ übersetzen die antiken Reiseberichte in Kombination mit Grabungsergebnissen und ermöglichen eine ganzheitliche Annäherung an die griechische und römische Kulturgeschichte. |
Sonstiges | So 14.15-15.00 Führungen oder Dia-Vorträge zum Thema des Monats; Sonderausstellungen |
Stand der Informationen | Februar 2011 |
Bestände
Objektgruppen |
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Stand der Erschließung | Die Objekte der Sammlung sind vollständig in Inventarbüchern aufgeführt. Mit den anderen Universitätssammlungen in Münster wird eine onlinefähige Datenbank angestrebt. Die Erfassung wurde permanent beim Eingang der Objekte durchgeführt. Eine umfangreiche Stiftung von ca. 1.500 Bronzemünzen wird demnächst inventarisiert (stand: April 2009). Eine systematische Erfassung sämtlicher Bestände ist derzeit im Gange. |
Bedeutende Teilbestände |
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Geschichte
Ereignisse |
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Geschichte | Begründet wurde die Sammlung des Archäologischen Museums mit der Berufung des ersten Klassischen Archäologen an die Universität im Wintersemester 1883-84; als wichtiger Teil der Lehrmittel wurden von Anfang an Abgüsse antiker Plastik erworben. Dieser Bestand wurde durch die Überstellung der Abgüsse des Westfälischen Kunstvereins 1906 wesentlich bereichert. Dadurch wurde eine museale Präsentation möglich und bereits 1915 erschien ein begleitender Führer durch die Abgusssammlung. Dieser gesamte Museumsbesitz fiel 1944 den Kriegseinwirkungen zum Opfer. Seit 1958 erfolgte ein erneuter Sammlungsaufbau. Zunächst wurden vornehmlich Abgüsse, in der Folge verstärkt auch Originalwerke der klassischen Antike erworben. Wichtige Bereicherungen bedeuteten die Überstellung des Skulpturenzyklus vom Zeustempel zu Olympia in Abgüssen durch die Stadt Essen, die Stiftung der Sammlung Rubensohn (griechische und ägyptische Werke) und der Sammlung Görtz-Strötgen (griechische Antiken zumeist aus Apulien) sowie der Erwerb der Sammlung Peek (insbesondere frühgriechische Werke). Um die wachsenden Bestände entsprechend bekannt zu machen, wurden Ausstellungen veranstaltet sowohl an anderen Stellen in Münster (1965, 1970) sowie im Umland (Herford 1967 sowie 1975, Marl, Liesborn, Ahaus, Bielefeld, Rheine, Beckum). Geschlossene Privatsammlungen wurden in Münster gezeigt (1983, 1990) bzw. mit anderen Veranstaltern gemeinsam ausgestellt (Herford 1985, Dortmund 1988). Eine repräsentative Ausstellung griechischer Vasen aus öffentlichem wie privatem Besitz Westfalens wurde 1984/85 in Zusammenarbeit mit dem westfälischen Museumsamt in verschiedenen Museen gezeigt. Webseite der Sammlung |
Publikationen
Modelle
Modell des Heiligtums des Zeus in Olympia [Mallwitz]
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