Alle anzeigenPapyrussammlung des Seminars für Ägyptologie
Allgemein
Bezeichnung | Papyrussammlung des Seminars für Ägyptologie |
Universität | Universität zu Köln |
Universitätsort | Köln |
Museums- und Sammlungsart | Geschichte & Archäologie |
Museums- und Sammlungsform | Sammlung |
Sammlungsschwerpunkt | Ägyptologie · Papyrologie |
Externe Links | |
Adresse | Universität zu Köln
Seminar für Ägyptologie Meister-Ekkehart-Straße 7 50937 Köln |
Kontakt | aegyptologie-buero@uni-koeln.de Dr. Heinz Felber (Kurator) heinz.felber@uni-koeln.de Telefon: +49 (0) 221 470 2562 |
Beschreibung | Die Abteilung Ägyptologie des Instituts für Afrikanistik und Ägyptologie besitzt eine kleinere, universitätseigene Sammlung von hieratischen, demotischen und koptischen Papyri, Pergamenten und Ostraka, die seit den 1970er Jahren bearbeitet werden. Besonders erwähnenswert sind ein hieratisch geschriebenes Totenbuch mit farbigen Vignetten (s. u.), ein demotisch geschriebenes Prozessprotokoll, eine koptisch verfasste und äußerst seltene Urkunde eines Kleinkönigs aus dem in der ägyptischen Ostwüste nomadisierenden Volksstamm der Blemmyer. |
Stand der Informationen | Februar 2013 |
Bestände
Objektgruppen |
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Stand der Erschließung | 1998 wurden die Stücke der Sammlung im Rahmen einer Lehrveranstaltung über Museumsarbeit zum ersten Mal katalogisiert und somit ins Bewusstsein der Seminarmitglieder (zurück)gebracht. 1999 wurden die Aegyptiaca in einem eigenen Katalog publiziert. Der Erhaltungszustand vieler Stücke ist gut, und in einigen Fällen kann zurecht von qualitativ hochwertigen Objekten gesprochen werden. |
Bedeutende Teilbestände | Es gibt keine Informationen zu Teilbeständen. |
Geschichte
Ereignisse |
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Personen | |
Geschichte | Das Seminar für Ägyptologie der Universität zu Köln besitzt eigene ägyptische Objekte. Da es sich hierbei um dreizehn Stücke handelt, kann zu Recht von einer sehr kleinen Sammlung gesprochen werden. Alle Objekte wurden von Alfred Hermann (geb. 1905), dem ersten Leiter des Seminars für Ägyptologie der Universität zu Köln, während seiner Ägypten-Aufenthalte bzw. durch Ankauf im Kunsthandel in Deutschland und den Niederlanden zusammengetragen. Sein Ziel war es, die 1959 gegründete Bibliothek des damaligen "Ägyptologischen Apparats im Orientalischen Seminar" durch eine Sammlung von Objekten zu komplettieren, mit deren Hilfe die Studenten die materielle Kultur Ägyptens in einer repräsentativen Auswahl "begreifen" lernen sollten. Hermanns plötzlicher Tod setzte weiteren Plänen jedoch ein frühes Ende. |
Publikationen
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