Alle anzeigenUruk-Warka-Sammlung
Allgemein
Bezeichnung | Uruk-Warka-Sammlung |
Universität | Universität Heidelberg |
Universitätsort | Heidelberg |
Museums- und Sammlungsart | Geschichte & Archäologie |
Museums- und Sammlungsform | Forschungssammlung |
Sammlungsschwerpunkt | Archäologie · Vorderasiatische Archäologie |
Externe Links | |
Adresse | Universität Heidelberg Heidelberger Zentrum für kulturelles Erbe (HCCH) Uruk-Warka-Sammlung Marstallstraße 6 69117 Heidelberg |
Öffnungszeiten | Die Uruk-Warka-Sammlung ist aufgrund umfangreicher Baumaßnahmen bis Herbst 2019 nicht für die Öffentlichkeit zugänglich. |
Kontakt | kristina.sieckmeyer@ori.uni-heidelberg.de Kristina Sieckmeyer kristina.sieckmeyer@ori.uni-heidelberg.de Telefon: +49 (0) 6221 543090 |
Beschreibung | Die in Heidelberg versammelten Funde illustrieren fast sechs Jahrtausende Stadtgeschichte von Uruk - vom mittleren Chalkolithikum (5. Jahrtausend v. Chr.) bis in die Zeit der Sasaniden (2.-7. Jahrhundert n. Chr.). Zu den wichtigsten Objekten gehören die ersten schriftlichen Urkunden auf Tontafeln, die in der zweiten Hälfte des 4. Jahrtausends v. Chr. im Tempelbezirk der Göttin Inanna verfasst wurden. Außerdem können Skulpturen, Plastiken, Baudekor, Metallgegenstände, Keramik, Siegel und Siegelabrollungen sowie Schmuck etc. gezeigt werden. Darunter befinden sich Stücke von weltweit einzigartigem Rang. |
Stand der Informationen | März 2014 |
Bestände
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Geschichte
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Geschichte | Der Sammlungsname geht zurück auf die Ruine Uruk (moderner arabischer Name Warka) im heutigen südlichen Irak. Bereits vor dem I. Weltkrieg begannen deutsche Archäologen mit Ausgrabungen in Uruk, die bis heute - die bisher letzte Kampagne fand 1989 statt - fortgesetzt werden. In den 1950er und 1960er Jahren gelangte unter dem damaligen Ordinarius für Assyriologie Adam Falkenstein (1906-1966) durch Fundteilung eine beträchtliche Anzahl von Gegenständen an das Orientalische Seminar in Heidelberg. |
Publikationen