Modell eines Urnetzflüglers aus dem Oberkarbon (Scepasma mediomatricorum)
Modelle von Lebewesen und biologischen Systemen
Alle anzeigenGeoMuseum
Allgemein
Bezeichnung | GeoMuseum |
Universität | Technische Universität Clausthal |
Universitätsort | Clausthal-Zellerfeld |
Museums- und Sammlungsart | Naturgeschichte/Naturkunde |
Museums- und Sammlungsform | Museum |
Sammlungsschwerpunkt | Geologie · Geowissenschaften · Lagerstättenkunde · Mineralogie · Paläontologie |
Externe Links | |
Adresse | Technische Universität Clausthal
GeoMuseum Adolph-Roemer-Straße 2A 38678 Clausthal-Zellerfeld |
Öffnungszeiten | Di-Fr 9.30 - 12.30 Uhr Do auch 14 - 17 Uhr So 10 - 13 Uhr Führungen nach Anmeldung |
Kontakt | Dr. Karl W. Strauß (Kustos) karl.strauss@tu-clausthal.de Telefon: +49 (0) 5323 72 2586 |
Beschreibung | Das GeoMuseum möchte einem breiten Publikum geowissenschaftliche Sachverhalte und Zusammenhänge, aber auch an der TU Clausthal erzielte Forschungsergebnisse aus den Geowissenschaften in didaktisch eingängiger Form präsentieren. Die Schwerpunkte des Museums liegen auf Erd- und Lebensgeschichte, der Naturgeschichte des Harzes sowie der Mineralogie mit Mineraliensammlung, Harzsammlung und Lagerstättensammlung. Die Mineralogischen Sammlungen nehmen mit einem Bestand von mehr als 120.000 Stücken in der Bundesrepublik Deutschland eine Spitzenposition ein; ca. 8.000 Mineral- und Erz-Stücke sind in den Ausstellungsräumen öffentlich zugänglich. Zudem verfügt das Museum über ca. 1.000 Mineralfotos, 1.000 Dünnschliff-Dias, etwa zehn historische Instrumente, ungefähr 200 Lehrtafeln sowie über Modelle von ca. 100 Fossilien. |
Sonstiges | Sonderausstellungen |
Bestände
Objektgruppen |
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Stand der Erschließung | Die Sammlung ist in einer elektronischen Datenbank vollständig erfasst; diese ist nicht öffentlich zugänglich. Die erste Erschließung in Form von Inventarlisten wurde jedoch schon im Jahre 1900 begonnen. 1988 erfolgte dann die Umstellung auf die digitale Technik. (Stand: Mai 2009) |
Bedeutende Teilbestände |
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Geschichte
Ereignisse |
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Geschichte | Durch den Jahrhunderte dauernden Bergbau hat die Beschäftigung mit mineralogischen, geologischen und paläontologischen Fragestellungen in Clausthal eine lange Tradition. Diese führte im Jahre 1775 zur Gründung einer montanistischen Lehrstätte, die sich 1810 zur Bergschule, 1864 zur Bergakademie und schließlich 1968 zur Technischen Universität entwickelte. Der Grundstein der Sammlungen wurde 1811 gelegt, als eine vom Bergamt Clausthal zusammengestellte Mineraliensammlung der neu konstituierten Bergschule überlassen wurde. Den Ausbau zu einer wissenschaftlichen Einrichtung der Bergschule verdanken wir Friedrich Adolph Roemer (1809-1869), dem ersten Direktor dieser Hochschule. 1907 wurde die Sammlung umgestaltet und nach neuen didaktischen Gesichtspunkten eingerichtet. Seither dienen die Sammlungen vorrangig der studentischen Ausbildung, aber auch Zwecken des weiterbildenden Studiums in verschiedenen Formen der Erwachsenenbildung. Jährlich besuchen Teilnehmer zahlreicher Lehrexkursionen deutscher und europäischer Universitäten die Clausthaler Sammlungen. Ferner werden anderen Museen und Institutionen Mineralstufen und Erze als Leihgaben für Sonderausstellungen und Forschungszwecke zur Verfügung gestellt. |
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