Show allMineralogisches Museum
General
Name | Mineralogisches Museum |
University | Julius-Maximilians-Universität Würzburg |
Location of University | Würzburg |
Museum and Collection Type | Natural History |
Museum and Collection Form | Museum |
Subjects | Geosciences · Crystallography · Deposit Studies · Mineralogy · Petrology |
External Links | |
Address | Universität Würzburg
Institut für Geographie und Geologie Am Hubland 97074 Würzburg |
Opening Hours | Mi: 14 - 17 Uhr So: 14 - 17 Uhr Führungen auch außerhalb der Öffnungszeiten nach Vereinbarung. |
Contact | kleinschrot@uni-wuerzburg.de Telefon: +49 (0) 931 3185407 Dr. Dorothée Kleinschrot (Kustodin, wissenschaftliche Mitarbeiterin) kleinschrot@uni-wuerzburg.de Telefon: +49 (0) 931 318 5407 |
Description | In über 200 Jahren Sammlungsgeschichte erlangte die Sammlung von Mineralien, Gesteinen und Erzen durch großzügige Schenkungen und Ankäufe in Würzburg immer mehr an Bedeutung. Die Schwerpunkte der Sammlung sind fränkische Gesteine und Minerale, Rohstoffsammlung, Edelsteinsammlung und Meteoritensammlung. Etwa ein Viertel der mehr als 10.000 Objekte umfassenden Sammlung wird heute auf einer Gesamtfläche von 490 qm im Mineralogischen Museum in vier Schauräumen mit den Themen: Minerale und ihre Edelsteine, Minerale als Rohstoffe, Bau der Erde und Meteorite, Gesteine aus der Region ausgestellt. |
Other | Sonderausstellungen; Sonderführungen für Schulklassen und andere Gruppen; Fachberatung von Mineralienfreunden; Museumsshop |
Last Update | März 2014 |
Holdings
Object Groups |
|
State of Indexing | Ein Katalog für die Meteoritensammlung der Würzburger Institute für Mineralogie und Geologie, deren Bestände bis ins 19. Jahrhundert zurückreichen, befindet sich in Vorbereitung. |
Significant Subcollections |
|
History
Events |
|
Persons | |
History | Den Grundstock des Museumsbestandes bildet eine Mineraliensammlung aus dem 18. Jahrhundert. Dabei stammen die ältesten Mineralien aus den Jahren 1791 bis 1793. Als eigentlicher Begründer der mineralogischen Sammlung ist Josef Bonavita Blank (1740-1827) anzusehen. 1803 überließ er der Universität gegen Zahlung einer Leibrente sein 28.710 Inventarnummern zählendes "Kunst- und Mineralien-Cabinet". Ihre Heimat fand die Sammlung im 1902 errichteten Gebäude des Mineralogisch-Geologischen Instituts am Pleicherwall, wo sie zu Beginn vorbildlich durch den damaligen Institutsvorstand Jakob Beckenkamp (1855-1931) betreut wurde. Während des Zweiten Weltkrieges erlitten die Sammlungen durch Auslagerung und Plünderung allerdings große Verluste. Bedingt durch die belastende Nachkriegssituation und den zunehmenden Raumbedarf der nun selbständigen Institute für Geologie und Mineralogie, war die Mineraliensammlung viele Jahre nicht öffentlich zugänglich. Das heutige Mineralogische Museum wurde im Jahre 1978 im neuen Gebäude des Mineralogischen Instituts auf dem Hubland-Campus in Würzburg eröffnet, zunächst nur mit einem Ausstellungsraum. Inzwischen umfasst es insgesamt fünf Räume mit einer Gesamtfläche von etwa 550 qm. Burchard, 1989 sowie Institut für Mineralogie und Kristallstrukturlehre, o.J. |
Publications
Publications |
|