Alle anzeigenPaläontologische Sammlung
Allgemein
Bezeichnung | Paläontologische Sammlung |
Universität | Eberhard Karls Universität Tübingen |
Universitätsort | Tübingen |
Museums- und Sammlungsart | Naturgeschichte/Naturkunde |
Museums- und Sammlungsform | Lehr- und Forschungssammlung |
Sammlungsschwerpunkt | Biologie · Geowissenschaften · Paläontologie · Zoologie |
Externe Links | |
Adresse | Paläontologische Sammlung Fachbereich Geowissenschaften Sigwartstraße 10 72076 Tübingen |
Öffnungszeiten | Mo bis Fr, 9 bis 17 Uhr Führungen: Gruppen- und Schulführungen nach Vereinbarung |
Kontakt | ingmar.werneburg@senckenberg.de Telefon: 07071 2973068 Dr. Ingmar Werneburg (Kustos) ingmar.werneburg@senckenberg.de Telefon: 07071 2973068 |
Beschreibung | Die Paläontologische Forschungs-, Lehr- und Schausammlung nimmt unter den Institutsmuseen auf den Gebieten Saurier und Ammoniten in Deutschland eine Spitzenstellung ein. So verfügt das Tübinger Institut über die deutschlandweit größte und bedeutendste Sammlung von Mosasauriern. Ausgestellt sind, zum Teil in weltweit einmaligen Stücken, unter anderem Fische, Schwimmsaurier und Krokodile des Jurameeres, Pflasterzahnechsen, Flugsaurier, montierte Skelette von Dinosauriern und anderen Landreptilen mit einer besonders wertvollen Kollektion säugerähnlicher Reptilien der Südkontinente, eiszeitliche Säugetiere aus Württemberg, ferner Ammoniten, Seelilien, und andere wirbellose Tiere. Themendarstellungen zeigen Ausschnitte fossiler Meeresböden und behandeln Fragen der allgemeinen Paläontologie. Die Paläontologische Sammlung der Universität Tübingen entstand im frühen 18. Jahrhundert als Forschungs- und Lehrsammlung. Bis heute ist es das vorrangige Ziel, der internationalen Wissenschaft Zugang zu oft einmaligem Material zu gewähren. Darüber hinaus fühlt sich die Paläontologische Sammlung der Lehre verpflichtet, um den Studierenden den Umgang mit Fossilfunden näherzubringen. Sie bietet nicht zuletzt auch den Fundus für zahlreiche wissenschaftliche Studienarbeiten. Um die erdgeschichtliche Vergangenheit einer breiten Öffentlichkeit zu vermitteln, sind herausragende, teils einmalige Funde im Institutsmuseum frei zugänglich präsentiert. |
Sonstiges | Sonderausstellungen; Der Förderkreis "Freunde der Paläontologischen Sammlung" hilft finanziell und durch Publizität. Für ihn und interessierte Gäste werden Vorträge zu aktuellen Forschungsthemen und Führungen angeboten. |
Stand der Informationen | Dezember 2013 |
Bestände
Objektgruppen |
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Stand der Erschließung | Teilweise Erfassung über Inventarbücher und EDV |
Bedeutende Teilbestände |
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Geschichte
Ereignisse |
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Personen | |
Geschichte | Das Institut für Geowissenschaften der Universität Tübingen ist nicht nur das älteste und traditionsreichste Geologische Institut Deutschlands, sondern beherbergt auch eine der größten universitätseigenen paläontologischen Sammlungen der Welt. Durch die Tätigkeit vieler berühmter Forscher, allen voran des Altmeisters der schwäbischen Geologie, Friedrich August von Quenstedt (1809-1889), des geologisch-paläontologischen Universalgelehrten Ernst von Koken (1860-1912) sowie des Saurierspezialisten Friedrich Freiherr von Huene (1875-1969) wurden einmalige Fund aus der ganzen Welt zusammengetragen. Die Sammlung entstand zu Beginn des 19. Jahrhunderts als Studien- und Belegsammlung im wesentlichen durch die Professoren Quenstedt und von Huene und ist bis heute im 1902 erbauten Institutsgebäude untergebracht. Website der Sammlung und Maisch; Nebelsick, 2006 |
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