Informationssystem zu Sammlungen und Museen
an deutschen Universitäten
Diese Anwendung wird nicht mehr gepflegt. Aktuelle Daten können im Portal der Koordinierungsstelle für wissenschaftliche Universitätssammlungen in Deutschland abgerufen werden.

Alle anzeigen
Naturwissenschaftliche Lehrsammlungen am ZNS und am Fachbereich Geobotanik

Allgemein
BezeichnungNaturwissenschaftliche Lehrsammlungen am ZNS und am Fachbereich Geobotanik
UniversitätMartin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
UniversitätsortHalle (Saale)
Museums- und SammlungsartNaturgeschichte/Naturkunde
Museums- und SammlungsformHistorische Sammlung
SammlungsschwerpunktBiologie · Geowissenschaften
Externe Links
KontaktDr. Frank D. Steinheimer
frank.steinheimer@zns.uni-halle.de
Telefon: +49 (0) 345 55 21437
BeschreibungIm Jahre 2012 wurden die Restbestände von in der Lehre nicht mehr genutzter Wandtafeln aus der Botanik, den Agrar- und Ernährungswissenschaften und der Zoologie im Zentralmagazin Naturwissenschaftlicher Sammlungen mit den Inventaren dreier Schulen und der Medizin der Universität Köln vereinigt. Heute zählt die Sammlung 2.200 Objekte und gilt im Bereich der Naturwissenschaften als eine der größten in Deutschland. Circa 20 % der überwiegend historischen Tafeln (sie stammen aus den Jahren 1875 bis 1970) weisen einen problematischen Erhaltungszustand auf. Mit finanzieller Unterstützung der Koordinierungsstelle für die Erhaltung des schriftlichen Kulturguts konnten bereits 125 Tafeln restauriert werden. Mit ca. 60 % handgezeichneter Unikate, oft aus der hauseigenen Forschungsaktivität heraus generiert, bilden die Tafeln ein einmaliges Forschungs- sowie Lehrpotential für fachübergreifende Studien im Spannungsfeld von Museologie, Didaktik, Design, Kunst-, Kultur- und Naturwissenschaften. Ein kleiner Teil wird noch heute in der originären Lehre der jeweiligen Fachdisziplin verwendet. Der Hauptteil der Sammlung ist in einem sehenswerten historischen Dachbodenbereich von 1838/39 untergebracht, der für diese Magazinierung derzeit optimiert wird. Alle Tafeln liegen zusätzlich als digitales Foto vor und sollen zukünftig webbasiert für alle Interessierten erschlossen werden. 
Stand der InformationenAugust 2015
  
Bestände
  
Geschichte