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Zoologische Sammlungen am Museum der Natur Hamburg

Allgemein
BezeichnungZoologische Sammlungen am Museum der Natur Hamburg
UniversitätUniversität Hamburg
UniversitätsortHamburg
Museums- und SammlungsartNaturgeschichte/Naturkunde
Museums- und SammlungsformMuseum
SammlungsschwerpunktBiologie · Zoologie
Externe Links
AdresseMuseum der Natur Hamburg
Martin-Luther-King-Platz 3
20146 Hamburg
Kontaktmuseumdernatur@leibniz-lib.de
Telefon: +49 (0) 40 238317 555

Prof. Andreas Schmidt-Rhaesa
a.schmidt-rhaesa@leibniz-lib.de
Telefon: +49 (0) 40 238317 638
BeschreibungDie zoologischen Sammlungen am Museum der Natur Hamburg gehören bundesweit zu den bedeutenden fünf naturkundlichen Sammlungen (die marine Sammlung ist sogar die drittgrößte in Deutschland). Sie bildet zusammen mit den Sammlungen anderer naturkundlichen Sammlungen ein globales Netzwerk des Naturerbes und enthält Informationen, die Wissenschaft und Gesellschaft in vielen Bereichen zugutekommen. Das Zoologische Museum Hamburg gehört zum Leibniz Institut zur Analyse des Biodiversitätswandels zusammen mit dem Museum Koenig Bonn. Allerdings ist die Universität Hamburg Eigentümerin der Sammlungen.

Obwohl die zoologischen Sammlungen während der Bombardierung 1943 große Verluste erlitten haben, sind substantielle historische Bestände gerettet worden. Sie bildeten den Grundstock für einen intensiven Ausbau der wissenschaftlichen Sammlungen durch die Kuratoren. Die Sammlungen verfügen heute über geschätzt zehn Millionen zoologische Sammlungsstücke. Diese Zahl, kombiniert mit dem zum Teil exzellenten Erhaltungszustand der Sammlungen und den zahlreichen Typus-Serien, belegt die große Bedeutung der zoologischen Sammlungen des Hamburger Centrums für Naturkunde. Bestimmte Teile der Sammlung zählen zu den wichtigsten Sammlungen ihrer Art weltweit: die Sammlungen der Wenigborster, Vielborster, Krebstiere, Milben, Manteltiere und Fische und Huftiere.

Die zoologische Sammlung des Centrums für Naturkunde beinhaltet folgende Sammlungsbereiche:
- Arachnologie
- Entomologie
- Herpetologie
- Ichthyologie
- Malakologie
- Mammalogie
- Ornithologie
- Wirbellose I
- Wirbellose II
- Biobank 
SonstigesDas ZMH editiert zwei Zeitschriften, welche hauptsächlich auf Museumsmaterial basieren. 
Stand der InformationenJuli 2022
  
Bestände
Objektgruppen
Stand der ErschließungDatenbanken der einzelnen Tiergruppen sind in Arbeit. 
Bedeutende Teilbestände
  • Sammlung von Insekten (Entomologie)
  • Sammlung von Amphibien und Reptilien (Herpetologie)
  • Sammlung von Fischen (Ichthyologie)
  • Sammlung von Weichtieren (Malakologie)
  • Sammlung von Niedere Tieren I und II
  • Sammlung von Vögeln (Ornithologie)
  • Sammlung von Säugetieren
  
Geschichte
Ereignisse
  • 1969 Begründung als akademische Sammlung oder Institution
Personen
GeschichteDas Museum der Natur ist 2014 als Centrum für Naturkunde (CeNaK) gegründet worden und umfasst das Mineralogische, das Geologisch-Paläontologische und das Zoologische Museum. Diese drei Museen sind aus dem 1843 gegründeten Naturhistorischen Museum hervorgegangen, dessen Gebäude am Steintorwall im Zweiten Weltkrieg zerstört wurde. Die seit 1984 wiedereröffnete zoologische Ausstellung vermittelt anhand zahlreicher Exponate aus verschiedenen Lebensräumen einen Eindruck von der Vielfalt des Lebens. 
  
Publikationen
Publikationen
  
Modelle
Modell einer Stubenfliege von Julia Stoess
Modell einer Stubenfliege von Julia Stoess
Modelle von Lebewesen und biologischen Systemen

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