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Mineralogische Sammlungen am Museum der Natur Hamburg

General
NameMineralogische Sammlungen am Museum der Natur Hamburg
UniversityUniversität Hamburg
Location of UniversityHamburg
Museum and Collection TypeNatural History
Museum and Collection FormMuseum
SubjectsGeology · Geosciences · Mineralogy · Petrology
External Links
AddressMuseum der Natur Hamburg
Martin-Luther-King-Platz 3
20146 Hamburg
ContactDr. Stefan Peters
DescriptionMinerale, Edel- und Schmucksteine, Meteoriten, Erze und Gesteine: Der Bestand der Mineralogischen Sammlung des Museums der Natur Hamburg umfasst rund 90.000 Objekte und macht sie damit zu einer der größten ihrer Art in Deutschland. Die umfassenden Referenzsammlungen bilden die Grundlage der geowissenschaftlichen Ausbildung und Forschung.

2015 umfasst die bedeutende Meteoritensammlung 944 außerirdische Proben, die 726 verschiedene Meteoritenfunde und -fälle repräsentieren, darunter auch Meteoriten mit Herkunft von Mond und Mars. Durch eigene Suchexpeditionen und wissenschaftliche Arbeiten an Meteoriten konnte die Meteoritensammlung in den letzten Jahren einen großen Zuwachs verzeichnen.

Die überwiegende Anzahl der Sammlungsobjekte der mineralogischen Sammlung setzt sich aus Mineralen, Schmucksteinen, Erzen und Gesteinen zusammen. Mit fast 90.000 Objekten gehört die Sammlung zu den größten in Deutschland und beinhaltet bedeutende Typminerale im Zuge zahlreicher Mineralneuentdeckungen in den letzten Jahren. Aufgrund der wissenschaftlichen Schwerpunkte des Mineralogischen Museums stammen die Mineralneuentdeckungen vorwiegend aus Chile, Namibia und Norwegen. 
Last UpdateJuli 2022
  
Holdings
Object Groups
State of IndexingDie Sammlung ist teilweise in Inventarbüchern und Datenbanken erfasst. Geplant ist (Stand: April 2009) die Datenbank der Meteoritensammlung öffentlich zugänglich zu machen. 
Significant Subcollections
  • Schausammlung: 1.400 Objekte auf etwa 500 m² Ausstellungsfläche
  
History
Events
  • 1933 Established as Academic Collection or Institution
Persons
HistoryDen Grundstock der Mineraliensammlung legte der Hamburger Gelehrte Joachim Jungius (1587-1657) zu Beginn des 17. Jahrhunderts, doch gingen große Teile aus diesem Bestand später verloren. Die ältesten nachweisbaren Stücke der heutigen Sammlung stammen aus den Beständen des 1837 gegründeten "Naturwissenschaftlichen Vereins zu Hamburg", die später in Staatsbesitz übergingen und schließlich auf verschiedene Institute verteilt wurden. Mit der Gründung der Universität 1919 wurde ein Mineralogisch-Petrographisches Institut eingerichtet, das sieben Jahre später in das Geologisch-Paläontologische Staatsinstitut und das Mineralogisch-Petrographische Universitätsinstitut aufgegliedert wurde. 1933 übernahm das Mineralogisch-Petrographische Institut die durch Schenkungen und Ankäufe angewachsene Schausammlung vom Geologischen Staatsinstitut und zog 1957 von der Esplanade in das neue Institutsgebäude in die Grindelallee um. Das Mineralogische Museum hingegen wurde erst 1969 eingeweiht. 
  
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