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Ausstellung über Quantenmikroskopie und Sammlung historischer physikalischer Geräte – Fachbereich Physik

General
NameAusstellung über Quantenmikroskopie und Sammlung historischer physikalischer Geräte – Fachbereich Physik
UniversityGoethe-Universität Frankfurt am Main
Location of UniversityFrankfurt (Main)
Museum and Collection TypeScience & Engineering
Museum and Collection FormHistorical Collection
SubjectsPhysics
External Links
AddressGoethe-Universität Frankfurt a.M.
Fachbereich Physik, FB 13
Campus Riedberg
Max-von-Laue-Straße 1
60438 Frankfurt am Main
ContactDr. Peter Eschenbrenner (zuständig für historische Geräte)
eschenbrenner@em.uni-frankfurt.de
Telefon: +49 (0) 69 798 47201
Prof. Horst Schmidt-Böcking (zuständig für Quantenmikroskopie, Physik)
hsb@atom.uni-frankfurt.de
Telefon: +49 (0) 69 798 47002
DescriptionGesamtzahl der Objekte: circa 50

Objektgattungen: historische physikalische Geräte, Fotografien, Versuchsnachbauten

Datierung der Objekte: 1800 bis heute

Im Fachbereich Physik wurde 2014 eine Sammlung von wenigen überlieferten historischen Apparaturen aufgebaut. Es ist fast ein Wunder, dass trotz der Institutszerstörung im Zweiten Weltkrieg und verschiedener Umzüge in Bockenheim und 2004 zum Campus Riedberg einige wenige historische Geräte überlebten. Diese lagerten in einer Art „wilden Sammlung" im Keller des neuen Instituts, die nur noch Wenigen bekannt war. Erst die systematische Suche nach altem Forschungsgerät aus Anlass der Feiern zum 100-jährigen Jubiläum der Goethe-Universität führte dazu, dass diese Schätze wieder entdeckt und nun in einer Vitrinenausstellung den Mitarbeitern, Studierenden und Besuchern des Instituts wieder in Erinnerung gebracht werden. Unter diesen Stücken sind zum Beispiel alte Lichtbeugungsprismen aus der Zeit Goethes, ein Erdmagnetfeldmessteil von Carl Friedrich Gauss (1777–1855) und alte Hochvakuumpumpen, die Otto Stern (1888–1969) und Walther Gerlach (1889–1979) in ihren berühmten Experimenten der Quantenphysik benutzt haben. Zahlreiche alte Spannungsmessgeräte sind darunter.

Bisher hatte sich niemand um den Aufbau einer Sammlung gekümmert. An einigen der Geräte findet man sorgsam geschriebene Erklärungen (die Schreiber sind ebenfalls unbekannt), die den Ursprung dieser Geräte belegen. Trotzdem wird es Zeit kosten und viel Spürsinn erfordern, den ursprünglichen Verwendungszweck und das Alter der anderen Geräte festzustellen. Viele sind älter als 100 Jahre und stammen offensichtlich schon aus dem Nachlass des 1824 gegründeten Frankfurter Physikalischen Vereins.
 
Last UpdateJuni 2017
  
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