Alle anzeigenSammlung der Universitätsfrauenklinik
Allgemein
Bezeichnung | Sammlung der Universitätsfrauenklinik |
Universität | Eberhard Karls Universität Tübingen |
Universitätsort | Tübingen |
Museums- und Sammlungsart | Medizin |
Museums- und Sammlungsform | Historische Sammlung |
Sammlungsschwerpunkt | Geburtshilfe · Gynäkologie · Humanmedizin · Medizin |
Externe Links | |
Adresse | Schlosslabor Schloss Hohentübingen Burgsteige 11 72070 Tübingen |
Öffnungszeiten | Mi bis So, 10 bis 17 Uhr, Do, 10 bis 19 Uhr Führungen: Gruppen- und Schulführungen nach Vereinbarung |
Kontakt | museum@uni-tuebingen.de Telefon: 07071 2977384 Bettina Zundel bettina.zundel@uni-tuebingen.de Telefon: +49 (0) 7071 29 77384 |
Beschreibung | Die einstige Küche im Schloss Hohentübingen wurde im frühen 19. Jahrhundert zum ersten biochemischen Laboratorium umfunktioniert und ist heute ein herausragender Ort der Wissenschaftsgeschichte. Hier arbeitete ab 1818 der erste deutsche Biochemiker Carl Sigwart; hier erforschte und benannte Felix Hoppe-Seyler das Hämoglobin, und hier entdeckte Friedrich Miescher im Jahr 1869 die Nukleinsäure, den Grundstoff der Erbsubstanzen DNA und RNA. Dank der finanziellen Unterstützung des Tübinger Biopharma-Unternehmens CureVac richtete die Universität im historischen Raum des Schlosslabors im Jahr 2015 eine interaktive Dauerausstellung zur Geschichte der Biochemie in Tübingen ein. Im Zentrum der Präsentation steht das noch existierende Reagenzglas Friedrich Mieschers mit Nukleinsäure. Zu sehen sind außerdem historische Laborgeräte und Präparate. |
Stand der Informationen | Januar 2012 |
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Geschichte
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