Modell Bravaisgitter hexagonal
Physikalische, chemische und kristallographische Modelle
Alle anzeigenKristallographische Lehrsammlung
Allgemein
Bezeichnung | Kristallographische Lehrsammlung |
Universität | Humboldt-Universität zu Berlin |
Universitätsort | Berlin |
Museums- und Sammlungsart | Naturwissenschaft & Technik |
Museums- und Sammlungsform | Historische Sammlung |
Sammlungsschwerpunkt | Kristallographie · Materialwissenschaft und Werkstofftechnik · Physik |
Externe Links | |
Adresse | Humboldt-Universität zu Berlin Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät Institute of Physics TEM Group Newtonstrasse 15 Berlin-Adlershof 12489 Berlin |
Öffnungszeiten | Besichtigung nur nach Absprache möglich |
Kontakt | holm.kirmse@physik.hu-berlin.de Telefon: (030) 20937641 Dr. Holm Kirmse holm.kirmse@physik.hu-berlin.de Telefon: +49 (0) 30 2093 7641 |
Beschreibung | Die Kristallographische Lehrsammlung wurde beginnend in den 1950er Jahren an der Humboldt-Universität zu Berlin unter Prof. Wilhelm (Will) Kleber für den Studiengang Kristallographie zusammengestellt. Die Sammlung umfasst ca. 1100 Objekte, die im Wesentlichen den folgenden vier Kategorien zuzuordnen sind: Belegminerale (ca. 500), Polyedermodelle sowohl aus Pappe als auch aus Holz (ca. 500), Strukturmodelle (ca. 70) und didaktische Modelle (ca. 50). Der besonders hohe Wert der Sammlung besteht in dem unmittelbar möglichen Vergleich zwischen realen Kristallen (Belegminerale), ihrer idealisierten äußeren Form (Polyedermodelle) und ihrem inneren Aufbau (Strukturmodelle). Zusätzlich unterstützen die zahlreichen didaktischen Modelle die Vermittlung von Lehrinhalten. Die Sammlung wird derzeit für die Lehre im Bereich Festkörperphysik genutzt. |
Stand der Informationen | März 2014 |
Bestände
Objektgruppen |
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Stand der Erschließung | Die Sammlung ist noch nicht erschlossen, soll aber im Rahmen des Projektes zu materiellen Modellen in Forschung und Lehre des Helmholtz-Zentrums für Kulturtechnik der Humboldt-Universität zu Berlin online präsentiert werden. Bisher existiert nur eine Inventarliste zu den Modellen. |
Bedeutende Teilbestände |
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Geschichte
Ereignisse |
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Personen | |
Geschichte | Der Ursprung der Lehrsammlung geht auf die Bergakademie Berlin zurück, die 1770 gegründet wurde. Mit der Gründung der Berliner Universität im Jahre 1810 wurde Christian Samuel Weiss als Professor für Mineralogie berufen. Er hielt ab 1811 Vorlesungen zur Mineralogie und Kristallographie und nutzte das Mineralienkabinett der Bergakademie. Im Jahre 1814 wurde das Kabinett an das Museum für Naturkunde der Universität verlagert, die Bergakademie blieb jedoch weiter Eigentümer der Sammlung. Seitdem wurde die Sammlung stetig für Lehrzwecke genutzt und weiter ausgebaut. Zu den Belegmineralen kamen Dünnschliffe, Polarisationsmikroskope, Goniometer und es wurden Pappmodelle und Holzklötzchen angeschafft. In den 1920er Jahren konnten die ersten Strukturmodelle in die Sammlung aufgenommen werden. In den Folgejahren wurden Strukturmodelle im Rahmen der Lehre berechnet und von versierten Mitarbeitern in der eigenen Werkstatt gebaut. Bis zu den 1960er Jahren war die Sammlung dem „Mineralogisch-petrografischen Institut und Museum der Humboldt-Universität“ später „Mineralogisches Institut und Museum“ zugeordnet. Mit der Hochschulreform 1968 wurde eine Trennung zwischen Museum und Institut vollzogen. Das Institut für Mineralogie als Eigentümer der Lehrsammlung ging in dem neuen Bereich Kristallographie an der Sektion Physik auf. Die Sammlung verblieb derzeit in den angestammten Räumen des Museums für Naturkunde, wo auch die Lehre durchgeführt wurde. Aus Platzgründen zog die Lehrsammlung Mitte der 1990er Jahre in das ebenfalls in der Invalidenstraße ansässige Institut für Physik um und wurde dort erstmalig in einem einzigen Raum zusammen geführt. Mit dem Umzug auf den Campus in Berlin-Adlershof erhielt die Lehrsammlung einen eigenen Raum im Lehrgebäude Chemie/Physik und wird bis heute für die Lehre intensiv genutzt. Hähnert / Kirmse |
Publikationen
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