Alle anzeigenSammlung des Pharmazeutischen Instituts (früher: Technologische Sammlung)*
Allgemein
Bezeichnung | Sammlung des Pharmazeutischen Instituts (früher: Technologische Sammlung)* |
Besonderer Status | *Verbleib unbekannt |
Universität | Julius-Maximilians-Universität Würzburg |
Universitätsort | Würzburg |
Museums- und Sammlungsart | Naturwissenschaft & Technik |
Museums- und Sammlungsform | Historische Sammlung |
Sammlungsschwerpunkt | Chemie · Pharmazie |
Externe Links | |
Beschreibung | Die Sammlung umfasste Modelle, Geräte und Proben. Über die genauere Zusammensetzung kann zurzeit noch keine Angabe gemacht werden. |
Stand der Informationen | August 2010 |
Bestände
Geschichte
Ereignisse |
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Personen | |
Geschichte | Die Geschichte des Pharmazeutischen Instituts reicht bis zum Anfang des 19. Jahrhunderts zurück, als es noch die Bezeichnung "Technologisches Institut" trug. Ein gewisser Dr. Geyer soll den Grundstein für die Sammlung gelegt haben. Geyer hatte einen Lehrauftrag für Technologie. Ihm folgten Johann Eduard Herberger (1809-1855) sowie Johann Rudolf von Wagner (1822-1880), der 1856, nach dem Tod Herbergers, dem Ruf nach Würzburg folgte. Beide übernahmen Modelle und Apparate verschiedenster Provenienz sowie verwandte Sammlungen und vermehrten durch Ankäufe und Schenkungen die Sammlung des Instituts um ein Vielfaches. Später wurden die nicht im eigentlichen Sinne zum Institut gehörenden Objekte entfernt. Die Sammlung wurde im dritten Stock des alten Universitätsgebäudes untergebracht und trug noch den Titel "Technologische Sammlung". Erst nach 1900 wurde die Bezeichnung des Instituts und damit auch der Sammlung in Pharmazeutisches Institut geändert. Im Jahre 1888 wurden frei werdende Räume im medizinischen Kollegienhaus bezogen. Damit hatte der Platzmangel des Instituts erst einmal ein Ende. Bereits 1881 war Ludwig Medicus (1847-1915) zum Professor für Pharmazie und Technologie nach Würzburg berufen worden, wo er seit 1900 das Ordinariat für angewandte Chemie und Pharmazie inne hatte. Erforderliche Sanierungsarbeiten, die ab 1904 begannen, führten zur teilweisen Auslagerung der Sammlung. Nur die noch zur Aufrechterhaltung der Lehre erforderlichen Objekte wurden griffbereit gehalten. Einige Objekte gingen an andere Institute oder wurden ganz aus der Universität herausgenommen. Über das weitere Schicksal der Sammlung kann nur gemutmaßt werden. |
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