Alle anzeigenSammlung des hygienischen Instituts*
Allgemein
Bezeichnung | Sammlung des hygienischen Instituts* |
Besonderer Status | *Verbleib unbekannt |
Universität | Julius-Maximilians-Universität Würzburg |
Universitätsort | Würzburg |
Museums- und Sammlungsart | Medizin |
Museums- und Sammlungsform | Historische Sammlung |
Sammlungsschwerpunkt | Hygiene · Medizin |
Externe Links | |
Beschreibung | Am früheren Institut für Hygiene existierte nachweislich bis zum Ersten Weltkrieg eine Sammlung, die anfänglich aus Modellen und Wandtafeln bestand. Über den Verbleib der Sammlung ist nichts bekannt. |
Stand der Informationen | August 2010 |
Bestände
Objektgruppen |
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Bedeutende Teilbestände | Es sind keine bedeutenden Teilsammlungen nachgewiesen. |
Geschichte
Ereignisse |
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Personen | |
Geschichte | Im Jahre 1866 wurde auf Betreiben von Max von Pettenkofer an bayrischen Hochschulen das Fach Hygiene eingeführt, welches damit auch zum Prüfungsfach für angehende Mediziner avancierte. Mit der Berufung von Karl B. Lehmann (1858-1940), einem Schüler Pettenkofers, wurden 1887 Institut und Sammlung begründet. Damit sollten der experimentellen Hygiene und der Bakteriologie Arbeitsmöglichkeiten geschaffen werden. Zunächst standen nur zwei Zimmer zur Verfügung. Sie befanden sich in der oberen Etage des Westflügels des Kollegienhauses. Eines diente als Laboratorium, das andere als Examenszimmer, Bibliothek, Vorstandszimmer und Aufbewahrungsort der Sammlung. Am Anfang standen nur Wandtafeln und einige Modelle zur Verfügung. Im weiteren Verlauf wuchs das Institut an. Im Jahre 1899 wurden die Räume des pharmakologischen Instituts frei und die Hygiene bezog dessen Lokalität. Hier befand sich nun auch ein eigener Sammlungssaal. Bereits 1914 ist aufgrund der Enge des Instituts eine Erweiterung der Sammlung nicht mehr möglich. Lehmann, 1914 |
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