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Sammlung für elektrische Anlagen (Hoch- und Niederspannungstechnik)*

General
NameSammlung für elektrische Anlagen (Hoch- und Niederspannungstechnik)*
Special Status*Lost
UniversityTechnische Universität Berlin
Location of UniversityBerlin
Museum and Collection TypeScience & Engineering
Museum and Collection FormHistorical Collection
SubjectsElectrical Engineering
External Links
DescriptionDie Sammlung für elektrische Anlagen der Hoch- und Niederspannungstechnik befand sich ab 1928 im Raum 57 des Hauptgebäudes der Technischen Hochschule. Ab 1938 wurde die Kollektion nur noch als "Sammlung für Starkstromanlagen" bezeichnet. Der erste und einzige Vorsteher war der Elektrotechniker Adolf Matthias, der sich mit Gewitterforschung, Überlandleitungen und elektrischen Isolatoren im Bereich der Hochspannungstechnik beschäftigte.

Es ist davon auszugehen, dass die Sammlung in den 1930er Jahren in das Institut für Hochspannungstechnik nach Babelsberg bei Berlin gebracht worden ist und dort bis Kriegsende verblieb.

Als ein bedeutendes Resultat der elektrischen Forschungen in Potsdam ist die Entwicklung von Elektronenmikroskopen erwähnenswert.

Die Sammlung ist in den Folgen des Zweiten Weltkrieges verlorengegangen. 
Last UpdateDezember 2009
  
Holdings
Object Groups
Significant SubcollectionsÜber bedeutende Teilbestände gibt es keine Angaben.
  
History
Events
  • 1928 Established as Academic Collection or Institution
  • Between 1945 and 1946 (probably) Terminated as Academic Collection or Institution
Persons
HistoryDie Sammlung findet im Vorlesungsverzeichnis von 1928/29 das erste Mal Erwähnung. Verantwortlich für die Sammlung war Professor Adolf Matthias (1882-1961), der 1926 zum ordentlichen Professor berufen worden war. Matthias arbeitete vorher u.a. bei der AEG und war von 1922 bis zu seiner Berufung an die Hochschule Vorsitzender der Studiengesellschaft für Höchstspannungsanlagen. Bis zu seiner Emeritierung Ende der 1940er Jahre war er an der Technischen Hochschule Berlin beschäftigt.
Als Assistent des Sammlungsvorstehers wird Diplom-Ingenieur Grünewald genannt.

Der Verbleib der Sammlung ist nicht eindeutig zu klären. Einerseits ist ein Verlust durch unmittelbare Kriegsschäden möglich, anderseits wurde das Institut für Hochspannungstechnik, das sich in Babelsberg bei Potsdam befand, nach dem Krieg durch die Alliierten beschlagnahmt und demontiert. 
Archived MaterialsVorlesungsverzeichnisse der Technischen Hochschule Berlin 
  
Publications
Publications
  • Möbius, Hanno: 400 Jahre technische Sammlungen in Berlin
    Berliner Beiträge zur Technikgeschichte und Industriekultur. Schriftenreihe des Museums für Verkehr und Technik Berlin, Band 2, Von der Raritätenkammer der Kurfürsten zum Museum für Verkehr und Technik, Berlin (Nicolaische Verlagsbuchhandlung Berlin) 1983