Alle anzeigenTierhygiene-Sammlung*
Allgemein
Bezeichnung | Tierhygiene-Sammlung* |
Besonderer Status | *Verbleib unbekannt |
Universität | Justus-Liebig-Universität Gießen |
Universitätsort | Gießen |
Museums- und Sammlungsart | Medizin |
Museums- und Sammlungsform | Historische Sammlung |
Sammlungsschwerpunkt | Hygiene · Medizin · Medizingeschichte · Veterinärmedizin |
Externe Links | |
Beschreibung | Das zwischen 1922 und 1924 errichtete Veterinär-Hygienische Tierseucheninstitut der Gießener Universität verfügte u. a. über eine Tierhygiene-Sammlung, zu deren genauem Wesen und weiterem Schicksal derzeit keine Informationen vorliegen. |
Bestände
Bedeutende Teilbestände | Teilbestände sind nicht bekannt. |
Geschichte
Ereignisse |
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Personen | |
Geschichte | Das Veterinär-Hygienische Tierseucheninstitut der Gießener Universität wurde in den 1920er Jahren durch Professor Wilhelm Zwick (1871-1941) gegründet. 1919 aus Wien als Ordinarius für Innere Medizin nach Gießen gerufen, wechselte er jedoch 1926 aufgrund seiner besonderen Neigungen in das neu geschaffene Ordinariat für Veterinärhygiene und Tierseuchenlehre. Das von ihm initiierte Institut war zwischen 1922 und 1924 auf dem Gelände der alten Veterinäranstalt an der Frankfurter Straße 85/87 erbaut worden. Dazu kamen mehrere Stallungen und ein Verbindungsbau zum Gebäude des früheren Veterinär-Anatomischen Instituts, welches vorwiegend für die Tierhygiene-Sammlung, Laboratorien und Kurssaäle eingerichtet wurde. Bei der Bombardierung Gießens am Abend des 14. März 1945 wurde ein großer Teil der zahlreichen veterinärmedizinischen Institute und Kliniken der Gießener Universität zerstört, nachdem bereits im Juli und Dezember 1944 Teile der Institute bei Luftangriffen in Mitleidenschaft gezogen worden waren. Habermehl, 1982 |
Publikationen
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