Alle anzeigenHerbarium (KIEL)
Allgemein
Bezeichnung | Herbarium (KIEL) |
Universität | Christian-Albrechts-Universität zu Kiel |
Universitätsort | Kiel |
Museums- und Sammlungsart | Naturgeschichte/Naturkunde |
Museums- und Sammlungsform | Herbarium |
Sammlungsschwerpunkt | Biologie · Botanik · Mykologie · Phykologie |
Externe Links | |
Adresse | Botanischer Garten der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel
Ohlshausenstraße 40 24098 Kiel |
Kontakt | herbarium@bot.uni-kiel.de Prof. Dietrich Ober (Direktor des Botanischen Gartens Kiel) dober@bot.uni-kiel.de Telefon: +49 (0) 431 880 4299 |
Beschreibung | Das Kieler Universitätsherbarium (internationales Akronym KIEL) enthält circa 110.000 Belege, die im Laufe eines Vierteljahrtausends gesammelt wurden. Es ist die umfangreichste Pflanzensammlung Schleswig-Holsteins. Der Bestand umfasst dabei alle Pflanzengruppen, von Algen über Flechten, Schleimpilze, Pilze, Moose, Farne, Nacktsamer bis hin zur großen Gruppe der Bedecktsamer. Hinzu kommen Spezialsammlungen wie Apothekerherbarien oder karpologische Sammlungen. Das Herbarium dient vielerlei Zwecken; es unterhält eine Beleg- und Vergleichssammlung für Schleswig-Holstein; eine Arbeitssammlung für Floristik, Naturschutz und Vergleichsstudien; eine Lehrsammlung für Studierende der Biologie, Agrarwissenschaften, Ökotrophologie u.a. (Artenkenntnis, Morphologie, Materialkunde, Wissenschaftsgeschichte). Seine zahlreichen Typen sind die Grundlagen für die taxonomische Arbeit und die Benennung der Pflanzenarten weltweit. Zu seinem Bestand zählen die ältesten Aufsammlungen schleswig-holsteinischer Pflanzen, darunter auch gartengeschichtlich und universitätshistorisch wichtige Belege, Aufsammlungen bedeutender Expeditionen und von Linné-Schülern. Das Herbarium Kiel wird derzeit für eine Digitalisierung vorbereitet. |
Stand der Informationen | März 2009 |
Bestände
Objektgruppen | |
Relevanz | Typusmaterial |
Bedeutende Teilbestände |
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Geschichte
Ereignisse |
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Personen |
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Geschichte | Das Universitätsherbarium KIEL wird seit über 225 Jahren vom Botanischen Garten der Universität aufgebaut, betreut und verwahrt. Seine Begründung als akademische Sammlung fällt dem Index Herbariorum zufolge in das Jahr 1875. Im Rahmen des DigiCult-Projektes ist im Juni 2004 die umfassende Aufarbeitung des Herbariums begonnen worden. |
Publikationen
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