Show allSammlung von Augeninstrumenten*
General
Name | Sammlung von Augeninstrumenten* |
Special Status | *Whereabouts Unknown |
University | Universität Leipzig |
Location of University | Leipzig |
Museum and Collection Type | Medicine |
Museum and Collection Form | Historical Collection |
Subjects | Ophthalmology · Human Medicine · Medicine · History of Medicine |
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Description | Die Augenklinik der Leipziger Universität verfügte um die Mitte des 19. Jahrhunderts über eine eigene Sammlung von Augeninstrumenten, die größtenteils aus Geschenken ihres Gründers und ersten Direktors Friedrich Philipp Ritterich (1782-1866) bestand. Details zum Inhalt der Sammlung sowie Angaben über deren weiteres Schicksal liegen zur Zeit nicht vor. Augenheilanstalt, 1858 |
Holdings
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Significant Subcollections | Teilbestände sind nicht bekannt. |
History
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History | Die erste Leipziger Augenheilanstalt wurde im Jahre 1820 von dem außerordentlichen Professor Friedrich Philipp Ritterich (1782-1866) mit Spendenmitteln Leipziger Bürger gegründet und auf seine Initiative hin seit 1824 von einem Verein getragen. Erst 1852 erfolgte ihre Einbindung in die Universität. Neben der Behandlung von Kranken bestand der Zweck der Klinik vor allem darin, "das Studium der Augenheilkunde zu fördern". Bereits 1823 hatte Ritterich den akademischen Unterricht eingeführt und seitdem zahlreiche Augenärzte ausgebildet. Dennoch wurde die Professur für Augenheilkunde erst im Jahre 1852 mit Sitz und Stimme in die Medizinische Fakultät der Leipziger Universität eingebunden. 1835 bezog die Anstalt ein eigenes Gebäude in der Rosenthalstraße, in dessen „klinischem Saale“ sich neben einem Protokoll- und Bibliotheksschrank eine Sammlung von Augeninstrumenten befand. Diese enthielt „nicht nur die zum Gebrauche bestimmten, sondern auch den größten Theil der sonstigen, zu augenärztlichen Zwecken erfundenen Instrumente älterer und neuester Zeit, von denen ein großer Teil Geschenke des Hofrath Dr. Ritterich“ waren. Die Sammlung galt gegen Ende der 1850er Jahre als „eine der reichsten in ihrer Art“. Augenheilanstalt, 1858 |
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