Alle anzeigenModell eines Sechstels einer idealen Festung
Allgemein
Titel | Modell eines Sechstels einer idealen Festung Englisch: Model of a moat Französisch: Maquette d'un fossé |
Originaltitel | Modell eines Festungsgrabens (Lünette) |
Externe Links | |
Einzelmodell/ Gruppe/ Reihe | Einzelmodell |
Modellart | Modelle von Bauwerken und baulichen / technischen Anlagen |
Stand der Informationen | Februar 2017 |
Formale Beschreibung
Maßstab | Verkleinerung |
Maße (Breite x Höhe x Tiefe) | 26,3 x 3,3 x 30,2 cm |
Gewicht | Ca. 0,5 kg |
Material | Holz |
Herstellungstechnik | Handarbeit |
Einzel-/ Mehrfachanfertigung | Einzelfertigung |
Statisch/Beweglich | Statisch |
Zerlegbarkeit | Nicht zerlegbar |
Inhaltliche Beschreibung
Disziplin | Geometrie · Optik |
Verwendungszweck | Lehrobjekt |
Herstellungsjahr | unbekannt, ca. 1780 |
Herstellungsort | wahrscheinlich Göttingen |
Weitere Informationen | Im vorliegenden Modell wird sehr schematisch der Ausschnitt eines Festungsgrabens veranschaulicht. Zwei Bastionen mit Scharten und der gegenüberliegende Wall mit Glacis zum Vorgelände der Festung werden angedeutet. Das Modell ist durch ein rundes Etikett des Städtischen Museums Göttingen mit der Nummer 251 gekennzeichnet. Das Modell besitzt keine Spuren einer Aufhängung für das Anbringen an der Wand. Auf der Rückseite befindet sich eine römische 1, die wohl erst nach dem Einsatz als Lehrmittel (möglich im Museum) aufgetragen wurde. Das Modell wurde mit höchster Wahrscheinlichkeit in den Vorlesungen von Georg Christoph Lichtenberg (1742-1799) genutzt. (siehe dazu auch den Blogeintrag vom Städtischen Museum und die Lichtenbergedition von 2017) Das Modell wurde 1849 aus der Sammlung der Physik ausgesondert und in die Modellkammer übernommen. Es befindet sich kein Stempel der Königlichen Modellkammer auf dem Modell. Damit kann nicht eindeutig geklärt werden, ob es sich um eines von neu Festungsmodellen (aus Holz) im Inventar von 1877 handelt. |
Publikationen | |
Archivmaterial | |
Bezugsgegenstand
Bezugsgegenstand | Teile einer Festung, Bastion, Kortine, Festungsgraben |
Typ des Bauwerks | Militärische Anlage |
Person | |
Kontinent | Europa |
Bau- und Entstehungszeit | 18. Jahrhundert |
Funktion | Militärisch |
Bezugsgegenstand Beschreibung | Als Bezugsgegenstand für diese Modell sind Idelastadtkonzepte des 16. und 17. Jahrhunderts zu betrachten, wobei vor allem Symmetrie und Perspektive im Mittelpunkt stehen. |
Bestandsnachweis
Modellkammer der Universität Göttingen*, Georg-August-Universität Göttingen · Details
Sammlung | Modellkammer der Universität Göttingen*, Georg-August-Universität Göttingen |
Ständiger Aufbewahrungsort | Städtisches Museum Göttingen |
Aktueller Standort | Magazin des Museums |
Alte Inventarnummern | 5 A |
Restauratorischer bzw. Konservatorischer Zustand | gut, Holz an machen Stellen gespalten |
Nutzung | keine |
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Sonstiges | Weitere Informationen auf einer Inventarkarteikarte des Museums: Bezeichnung: "Modell eines Festungsgrabens (Lünette)" - E.B.-Nr. 2114 - Inventarnummer des Museums 1898/403 - Negativ-Nr. Inv. 282/1 (Zuordnung der Fotografie auf der Rückseite der Karteikarte) - Standort: Magazin - Herkunft: Überwiesen von Herrn Direktor Berlepsch (Gewerbeschule) - Zugang zum Museum am 25.5.1898 Im Eingangsbuch als "Ein dergl. [Modell eines Festungsgrabens] Modell, dreieglicht [sic!], naturholz, weich" bezeichnet. Hinzu kommt der Verweis "aus der Modellkammer der Universität" An dem Modell befindet sich eine Plakette mit der Nummer 251, die zum Museum gehört. Das Modell besitzt keinen Stempel der Modellkammer, dafür ein Papieretikett mit dem Vermerk "5 A". |