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Modell eines Steinmahlganges mit Sichtwerk

Allgemein
TitelModell eines Steinmahlganges mit Sichtwerk
Einzelmodell/ Gruppe/ ReiheEinzelmodell
ModellartModelle von Maschinen, Fahrzeugen, Geräten und Instrumenten
Stand der InformationenNovember 2010
  
Formale Beschreibung
MaßstabVerkleinerung
Maße (Breite x Höhe x Tiefe)46,5 x 54 x 18,8 cm
MaterialHolz · Metall · Textiles Material
HerstellungstechnikHandarbeit
Einzel-/ MehrfachanfertigungMehrfachfertigung
Statisch/BeweglichBeweglich
ZerlegbarkeitZerlegbar
  
Inhaltliche Beschreibung
DisziplinProduktionstechnik
VerwendungszweckLehrobjekt · Präsentationsobjekt
Herstellungsjahrum 1760/70
Herstellungsortunbekannt
Weitere InformationenVon diesem Modell sind zwei Exemplare erhalten, die sich in mehreren Details unterscheiden. So verfügt das eine Exemplar über einen Auffangbottich und ist auf einem Ständer montiert, beim anderen ist dies nicht der Fall. Darüber hinaus unterscheiden sich die Modelle in der Anordnung von Streben im Gerüst. Einem Exemplar fehlt die Handkurbel.

Behre nennt eines der Exemplare einen "Deutschen Steinmahlgang" und beschreibt Stockgetriebe, Einfülltrichter mit Rüttelschuh, Lichtwerk für den Mahlgang, (hier geöffnetem) Beutelwerk und untergestelltem Mehlkasten (Behre, S.7). 
Publikationen
  
Bezugsgegenstand
BezugsgegenstandSteinmahlgang
Art der technischen
Vorrichtung
Apparat/Gerät/Maschine
AntriebsartHydraulisch · Windkraft
WirtschaftssektorLand-, Forst- und Fischereiwirtschaft · Verarbeitendes Gewerbe
Zweck bzw. Verwendung
des technischen Objekts
Gewerblich
Hersteller des
technischen Objekts
unbekannt
Herstellungsort des
technischen Objekts
Norddeutschland
Herstellungszeit des
technischen Objekts
18. Jahrhundert
Externe Links
Bezugsgegenstand
Beschreibung
Der Steinmahlgang mit Sichtwerk wird zum Mahlen von Getreide verwendet. Das Mahlwerk kann Teil einer Mühle sein und wurde entweder durch Wasser oder durch Wind angetrieben. 
  
Bestandsnachweis
Modellkammer der Universität Göttingen*, Georg-August-Universität Göttingen · Details
SammlungModellkammer der Universität Göttingen*, Georg-August-Universität Göttingen
Ständiger Aufbewahrungsort Städtisches Museum Göttingen
Aktueller StandortI. Physikalisches Institut, Friedrich-Hund-Platz 1, 37077 Göttingen
Restauratorischer bzw.
Konservatorischer Zustand
gut, funktionsfähig
Nutzungkeine
Externe Links
SonstigesWeitere Informationen auf der Karteikarte des Museums:
- E.B.-Nr. 2095
- Inventarnummer des Museums 1898/384
- Negativ-Nr. Inv. 279/[nicht leserlich] (Zuordnung der Fotografie auf der Rückseite der Karteikarte)
- Standort: Dauerausstellung
- Herstellung: Depositum des Königlichen Landwirtschaftlichen Instituts (Revers Nr. 61)
- Zugang zum Museum am 18.5.1898

Im Eingangsbuch des Museums als Mühl + Sichtwerk bezeichnet.

Laut Informationen des Städtischen Museums Göttingen wurden die Modelle von Professor Johann Beckmann in Auftrag gegeben. Das vollständige Exemplar ist mit einem runden Etikett mit der Nummer 255 versehen. Das andere Modell trägt die Nummer 256. Nummer 255 war in der Dauerausstellung zur Universitätsgeschichte des Museums ausgestellt und wurde im Oktober 2010 aufgrund der Umstrukturierung des Museums an das I. Physikalische Institut der Universität Göttingen übergeben. Nummer 256 befand sich im Magazin und verbleibt bis auf weiteres im Museum, da es vom Holzwurm befallen ist. 
Modellkammer der Universität Göttingen*, Georg-August-Universität Göttingen · Details
SammlungModellkammer der Universität Göttingen*, Georg-August-Universität Göttingen
Ständiger Aufbewahrungsort Städtisches Museum Göttingen
Restauratorischer bzw.
Konservatorischer Zustand
Holzwurmbefall
Nutzungkeine
Zugangsdatum18.5.1898
Externe Links
SonstigesWeitere Informationen auf der Karteikarte des Museums:
- E.B.-Nr. 2096
- Inventarnummer des Museums 1898/385
- Negativ-Nr. Inv. 279/30A (Zuordnung der Fotografie auf der Rückseite der Karteikarte)
- Standort: Magazin
- Herkunft: Depositum des Königlichen Landwirtschaftlichen Instituts (Revers Nr. 61)
- Zugang zum Museum am 18.5.1898

Im Eingangsbuch des Museums als Mühl + Sichtwerk bezeichnet.

Laut Informationen des Städtischen Museums Göttingen wurden die Modelle von Professor Johann Beckmann in Auftrag gegeben. Das vollständige Exemplar ist mit einem runden Etikett mit der Nummer 255 versehen. Das andere Modell trägt die Nummer 256. Nummer 255 war in der Dauerausstellung zur Universitätsgeschichte des Museums ausgestellt und wurde im Oktober 2010 aufgrund der Umstrukturierung des Museums an das I. Physikalische Institut der Universität Göttingen, Rechtsnachfolger des Königlichen Landwirtschaftlichen Instituts, übergeben. Nummer 256 befand sich im Magazin und verbleibt bis auf weiteres im Museum, da es vom Holzwurm befallen ist.