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Modell Bravaisgitter triklin

General
Object NameModell Bravaisgitter triklin
Individual Model/Group/SeriesSingle Model
Type of ModelPhysical, Chemical and Crystallographic Models
Last UpdateDezember 2011
  
Formal Description
ScaleNo Scale
Size (Width, Height, Depth)Ca. 20 x 30 x 26 cm
WeightCa. 1 kg
MaterialWood · Metal
Manufacture TechniqueHandcraft
Static/MovableImmobile
DismountableNon Dismountable
  
Description of the Content
Academic DisciplineCrystallography · Physics
Intended UseTeaching Object
Further InformationDas Modell zeigt ein primitives triklines Gitter (P) mit acht Atomen. Die Atome sind durch Holzkugeln angedeutet. Das Gitter ist auf einer Grundplatte aus Holz montiert.

Angaben zum Modell bzw. dessen Bezugsobjekt oder zum Hersteller finden sich nicht. 
  
Reference Object
Reference ObjectTriklines Kristallsystem
Person
Crystal SystemTriclinic
External Links
Reference Object
Description / Abstract
Alle drei Achsen des Achsenkreuzes sind verschieden lang, die Winkel dazwischen sind beliebig, aber ungleich 90 Grad. Ein Kristall ist triklin, wenn es weder Drehachsen noch Spiegelebenen aufweist.

Translationsgitter (lat. Translation =Verschiebung), auch Bravais-Gitter oder auch Raumgitter genannt, wurden um 1849 vom französischen Physiker und Kristallografen Auguste Bravais (1811-1863) klassifiziert. Die Gitterstruktur ist dabei erst einmal ein mathematischer Begriff.

Für die Kristallographie wird durch das Bravaisgitter und der Anordnung der Atome (Basis) innerhalb des Gitters das fundamentale Prinzip verstanden.

Anhand ihrer Punktgruppe werden die Gitter den sieben Kristallsystemen zugeordnet, woraus insgesamt 14 Bravaisgitter durch die Anordnung weiterer Gitterpunkte differenziert werden können.

Bravais ordnete die Gitter durch folgende drei Eigenschaften :
- Die Elementarzelle ist die einfachste sich wiederholende Struktureinheit in Kristallen.
- Gegenüber liegende Flächen der Elementarzellen sind parallel.
- Die Kante einer Elementarzelle ist für die anliegenden Zellen genau gleichwertig. 
  
Reference Collections
Kristallographische Lehrsammlung, Humboldt-Universität zu Berlin · Details