Alle anzeigenModell des Tempels des Portunus
Allgemein
Titel | Modell des Tempels des Portunus |
Einzelmodell/ Gruppe/ Reihe | Einzelmodell |
Modellart | Modelle von Bauwerken und baulichen / technischen Anlagen |
Stand der Informationen | März 2011 |
Formale Beschreibung
Maßstab | Verkleinerung 1:24 |
Maße (Breite x Höhe x Tiefe) | 63,5 x 50 x 102,5 cm |
Material | Gips · Holz · Kork |
Herstellungstechnik | Handarbeit |
Einzel-/ Mehrfachanfertigung | Einzelfertigung |
Statisch/Beweglich | Statisch |
Zerlegbarkeit | Nicht zerlegbar |
Inhaltliche Beschreibung
Disziplin | Archäologie · Architektur · Klassische Altertumswissenschaft · Klassische Archäologie · Kunstgeschichte |
Verwendungszweck | Ausstellungsobjekt · Lehrobjekt |
Herstellungsjahr | 1832 |
Herstellungsort | Aschaffenburg |
Herstellung/Vertrieb | |
Weitere Informationen | Das Korkmodell des Portunustempels wurde im Zweiten Weltkrieg stark beschädigt und ist nur noch fragmentarisch erhalten. Georg May hatte damit den Zustand des Bauwerks im ersten Drittel des 19. Jahrhunderts dargestellt. Die Grundkonstruktion des Modells basiert auf Holzstreben, die von fein bearbeiteten und bemalten Korkplatten umgeben wurden. Einfachere dekorative Elemente wie die Gesimsprofile wurden aus Kork geschnitzt, kompliziertere Formen wie ein Gesims mit Löwenköpfen aus Gips geformt. Siehe Helmberger/Kockel, S. 251-255. |
Publikationen |
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Bezugsgegenstand
Bezugsgegenstand | Tempel des Portunus |
Typ des Bauwerks | Gebäude |
Kontinent | Europa |
Ort/Region | Rom |
Bau- und Entstehungszeit | 1. Jahrhundert vor Christus |
Funktion | Repräsentabel · Sakral |
Externe Links | |
Bezugsgegenstand Beschreibung | Der Tempel des Portunus steht auf dem Forum Boarium in Rom. Der Tempel war dem Schutzgott des nahe gelegenen Hafens am Tiber Portunus geweiht. Seit dem Mittelalter war der Bau als Kirche genutzt und erst im 20. Jahrhundert wieder seinem originalen Aussehen angepasst worden. |
Bestandsnachweis
Architekturmuseum der Technischen Universität München, Technische Universität München · Details
Sammlung | Architekturmuseum der Technischen Universität München, Technische Universität München |
Aktueller Standort | Schloss Johannisburg in Aschaffenburg |
Inventarnummer | Asch Var 128 (WAF) |
Objektrechte | Wittelsbacher Ausgleichsfonds WAF (Eigentümer) |
Restauratorischer bzw. Konservatorischer Zustand | restauriert 1993 |
Sonstiges | Bestandskatalog der Aschaffenburger Korkmodelle Kat. 27 Von Leihanfragen bittet die Schlösserverwaltung Abstand zu nehmen, da aufgrund des Alters und der Fragilität der Modelle ein Transport ausgeschlossen ist. Das Modell stammt ursprünglich aus den Vereinigten Sammlungen König Ludwigs I. von Bayern. Von 1913 bis 1949 befand es sich als königliche Leihgabe, seit 1918 als Leihgabe des Wittelsbacher Ausgleichsfonds, in der Architektursammlung der damaligen Technischen Hochschule München. 1949 gab die Technische Hochschule alle Korkmodelle an die Bayerische Schlösserverwaltung ab. Die Schlösserverwaltung restaurierte diese Leihgaben des Wittelsbacher Ausgleichsfonds und integrierte sie in ihre eigene Korkmodellsammlung im Aschaffenburger Schloss Johannisburg, wo sie aktuell mit ausgestellt sind. |