Alle anzeigenModell der Konstantinsbasilika
Allgemein
Titel | Modell der Konstantinsbasilika |
Originaltitel | Überreste des Friedens-Tempels oder der Basilika des Constantin zu Rom |
Einzelmodell/ Gruppe/ Reihe | Einzelmodell |
Modellart | Modelle von Bauwerken und baulichen / technischen Anlagen |
Stand der Informationen | März 2011 |
Formale Beschreibung
Maßstab | Verkleinerung 1:48 |
Maße (Breite x Höhe x Tiefe) | 234 x 72 x 118 cm |
Material | Kork |
Herstellungstechnik | Handarbeit |
Einzel-/ Mehrfachanfertigung | Einzelfertigung |
Statisch/Beweglich | Statisch |
Zerlegbarkeit | Zerlegbar |
Inhaltliche Beschreibung
Disziplin | Archäologie · Architektur · Klassische Altertumswissenschaft · Klassische Archäologie |
Verwendungszweck | Ausstellungsobjekt · Lehrobjekt |
Herstellungsjahr | 1831 |
Herstellungsort | Aschaffenburg |
Herstellung/Vertrieb | |
Weitere Informationen | Bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts war die Konstantinsbasilika irrtümlich für den literarisch überlieferten "Templum Pacis" gehalten worden, was sich auch in Georg Mays Beschriftung des Modells widerspiegelt. Dieses gibt die kassetierten Tonnenwölbungen der drei Seitenschiffjoche, Gebälkstücke und Wölbungsansätze der hohen Mittelschiffsgewölbe wieder. Zusätzlich umfasst es Reste der östlichen Vorhalle (Narthex) mit drei Eingangsarkaden, die schon zu Mays Zeit ausgegraben waren. Der Künstler modellierte hier, wie in anderen Modellen, akkurat die späteren An- und Einbauten der Basilika. Mit dem Kreuzigungsgemälde des inzwischen verschwundenen Altareinbaus überliefert May eines dieser Elemente besonders detailliert. Siehe Helmberger/Kockel, S. 198-202. |
Publikationen |
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Bezugsgegenstand
Bezugsgegenstand | Konstantinsbasilika bzw. Basilika des Maxentius und Konstantin |
Typ des Bauwerks | Gebäude |
Kontinent | Europa |
Ort/Region | Rom |
Bau- und Entstehungszeit | 4. Jahrhundert nach Christus |
Funktion | Sakral |
Externe Links | |
Bestandsnachweis
Architekturmuseum der Technischen Universität München, Technische Universität München · Details
Sammlung | Architekturmuseum der Technischen Universität München, Technische Universität München |
Aktueller Standort | Schloss Johannisburg in Aschaffenburg |
Inventarnummer | Asch Var 15 (WAF) |
Objektrechte | Wittelsbacher Ausgleichsfonds WAF (Eigentümer) |
Sonstiges | Bestandskatalog der Aschaffenburger Korkmodelle Kat. 8 Von Leihanfragen bittet die Schlösserverwaltung Abstand zu nehmen, da aufgrund des Alters und der Fragilität der Modelle ein Transport ausgeschlossen ist. Das Modell stammt ursprünglich aus den Vereinigten Sammlungen König Ludwigs I. von Bayern. Von 1913 bis 1949 befand es sich als königliche Leihgabe, seit 1918 als Leihgabe des Wittelsbacher Ausgleichsfonds, in der Architektursammlung der damaligen Technischen Hochschule München. 1949 gab die Technische Hochschule alle Korkmodelle an die Bayerische Schlösserverwaltung ab. Die Schlösserverwaltung restaurierte diese Leihgaben des Wittelsbacher Ausgleichsfonds und integrierte sie in ihre eigene Korkmodellsammlung im Aschaffenburger Schloss Johannisburg, wo sie aktuell mit ausgestellt sind. |