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Inspektorhaus mit Goethe-Gedenkstätte im Botanischen Garten Jena

General
NameInspektorhaus mit Goethe-Gedenkstätte im Botanischen Garten Jena
UniversityFriedrich-Schiller-Universität Jena
Location of UniversityJena
Museum and Collection TypeCultural History & Art
Museum and Collection FormMemorial Organization
SubjectsCultural History · History of Universities · History of Science
External Links
DescriptionIm ehemaligen Inspektorhaus des Botanischen Gartens befindet sich eine "Goethe-Gedenkstätte". 1921 wurde hier ein Goethemuseum eingerichtet. Die schlichte Hofanlage aus verputzten Fachwerkgebäuden ist im äußeren Erscheinungsbild weitgehend erhalten. Zwei Memorialräume im Erdgeschoss vermitteln Eindrücke von der Wohn- und Arbeitswelt zur Zeit Goethes und gestatten einen Einblick in sein naturwissenschaftliches und dichterisches Schaffen während seiner Jena-Aufenthalte.
Das Inspektorenhaus und die darin befindliche Goethe-Gedenkstätte wird von der Kustodie der Universität Jena verwaltet. 
OtherFaltblätter (1972, 1975, 1976) 
Last UpdateSeptember 2010
  
Holdings
Object Groups
Significant SubcollectionsEs gibt keine Informationen zu Teilbeständen.
  
History
Events
  • 1921 Established as Academic Collection or Institution
Persons
HistoryJohann Wolfgang von Goethe (1749-1832) entschloss sich 1817 in den Botanischen Garten von Jena zu ziehen. Bis 1830 verbrachte er einige Zeit in dem 1681 errichteten Vorgängerbau des Inspektorenhauses. Die Beweggründe dafür liegen wohl in Goethes Drang nach Ruhe und Einsamkeit, um seinem naturwissenschaftlichen Schaffen den nötigen Rahmen zu bieten. In diesem Haus traf sich Goethe mit bedeutenden Persönlichkeiten seiner Zeit, u.a. mit den Bildhauern Christian Daniel Rauch (1777-1857) und Christian Friedrich Tieck (1776-1851), dem Architekten und Maler Karl Friedrich Schinkel (1781-1841), dem Schriftsteller Karl Ludwig von Knebel (1744-1834), dem Chemiker Johann Wolfgang Döbereiner (1780-1849) etc.
1825 wurde das baufällige Haus nach Plänen Goethes und des Weimarer Baumeister Clemens Wenzeslaus Coudrays (1775-1845) umgebaut.
In den Folgen des Zweiten Weltkrieges wurden Teile des Hauses zerstört, die später nach Originalplänen wieder neu errichtet wurden.

Beyer, 1954 
  
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