Alle anzeigenSammlungen in der Forstlichen und Jagdkundlichen Lehrschau Grillenburg im Museum des Waldes*
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Bezeichnung | Sammlungen in der Forstlichen und Jagdkundlichen Lehrschau Grillenburg im Museum des Waldes* |
Besonderer Status | *Aufgelöst |
Universität | Technische Universität Dresden |
Universitätsort | Dresden |
Museums- und Sammlungsart | Naturgeschichte/Naturkunde |
Museums- und Sammlungsform | Lehrsammlung |
Sammlungsschwerpunkt | Biologie · Forstwissenschaft · Forstzoologie · Technikgeschichte · Universitätsgeschichte |
Externe Links | |
Öffnungszeiten | Nicht zugänglich |
Beschreibung | Die Sammlungen in der Forstlichen und Jagdkundlichen Lehrschau Grillenburg umfasste ca. 1600 Objekte, darunter eine große Anzahl von Sopfpräparaten, Jagduniformen und eine Sammlung historischer Geräte zur Saatgutgewinnung, Pflanzenzucht, Forstschutz und Holzernte, die im Museum des Waldes im Schloss Grillenburg ausgestellt wurden. Das so genannte „Cotta-Zimmer“ war dem bedeutenden Forstgelehrten Heinrich Cotta (1763-1844) gewidmet und enthielt den Nachlass der Familie. Nach der Aufgabe des Museums wurden die Objekte 2004 zunächst eingelagert. 2016 wurde die Sammlung aufgelöst und große Teilbestände von der Kustodie an das Osterzgebirgsmuseum Schloss Lauenstein, das Naturkundemuseum Potsdam und das Afrikahaus in Sebnitz vermittelt. Objekte zur Geschichte der Forstwissenschaften in Tharandt (insbesondere mit Bezug zu Heinrich Cotta) befinden sich weiterhin an der Technischen Universität Dresden und sollen zukünftig im Hauptgebäude ausgestellt werden. |
Stand der Informationen | November 2018 |
Bestände
Objektgruppen |
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Stand der Erschließung | Alle Sammlungsobjekte sind auf Karteikarten und in Inventarlisten vollständig erfasst. (Stand: Mai 2009) |
Bedeutende Teilbestände |
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Geschichte
Ereignisse |
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Personen | |
Geschichte | 1953 übernahm die TU Dresden die Rechtsträgerschaft für das Gebäude, das in seinem Ursprung bis ins Jahr 1554 zurückreicht. Ab 1966 konnte die Sammlung im Museum des Waldes im Schloss Grillenburg ganzjährig besucht werden. Der wissenschaftliche Träger war bis zur Umstrukturierung das Institut für Waldbau und Forstschutz der Fakultät Forst-, Geo- und Hydrowissenschaften. Dem Besucher wurden Informationen zu Bejagungsregeln sowie Aufgaben, Ziele und Organisation der Jagd in Deutschland vermittelt. Nach der Aufgabe des Museums wurden die Objekte 2004 zunächst in Tharandt eingelagert. Auch hier mussten sie beräumt werden, sodass die Sammlung aufgelöst 2016 wurde. Große Teilbestände wurden von der Kustodie der TU Dresden an das Osterzgebirgsmuseum Schloss Lauenstein, das Naturkundemuseum Potsdam und das Afrikahaus in Sebnitz vermittelt, wodurch deren öffentliche Zugänglichkeit gesichert wurde. Objekte zur Geschichte der Forstwissenschaften in Tharandt (insbesondere mit Bezug zu Heinrich Cotta) befinden sich weiterhin an der Universität und sollen zukünftig im Hauptgebäude ausgestellt werden. |
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