Alle anzeigenGeographische Sammlungen*
Allgemein
Bezeichnung | Geographische Sammlungen* |
Besonderer Status | *Verbleib unbekannt |
Universität | Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover |
Universitätsort | Hannover |
Museums- und Sammlungsart | Naturwissenschaft & Technik |
Museums- und Sammlungsform | Lehr- und Forschungssammlung |
Sammlungsschwerpunkt | Geographie · Geowissenschaften |
Externe Links | |
Beschreibung | Durch die Literatur sind bis in die 1950er Jahre Karten-, Bilder- und Instrumentensammlungen des Geographischen Instituts in Hannover belegt. Über ihren weiteren Verbleib liegen derzeit keine Informationen vor. Poser, 1957 |
Bestände
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Bedeutende Teilbestände |
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Geschichte
Geschichte | Im Zuge der Zerstörung des Hauptgebäudes der Hochschule im Zweiten Weltkrieg nahm auch das Geographische Institut mit seinen Sammlungen erheblichen Schaden. Nach 1945 fand es unter Leitung von E. Obst, seit 1921 bzw. seit 1945 wieder Institutsdirektor, in der Brühlstraße ein neues Zuhause. Ein Teil der Lehrmittel war bei Bombenangriffen zerstört worden; vor allem die umfangreiche Europa-Bibliothek sowie die Sammlungen von Atlanten, Karten und Fotomaterial fielen dem Krieg zum Opfer. Nur langsam konnten die entstandenen Lücken wieder geschlossen werden. Dank der Unterstützung durch das Niedersächsische Kultusministerium sowie die Geographische Gesellschaft zu Hannover belief sich der Gesamtbestand im Hochschuljubiläumsjahr 1957 wieder auf 6.350 Bände, 3.500 topographische Karten und 230 Wandkarten. In der Folgezeit musste das Institut wegen ständig wachsendem Platzbedarf wiederholt umziehen: von den zu Beginn der 1950er Jahre bezogenen Räumlichkeiten in der Brühlstraße 27 in ein Gebäude im Moore 21 (1966) und daraufhin an den heutigen Standort im sogenannten Verfügungsgebäude Schneiderberg 50 (1971). Poser, 1957 |
Publikationen
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